Argitaratu: 02.09.2017
Kurz nach dem Frühstück oder besser gesagt mitten im Frühstück wurden wir von unserem Taxi abgeholt, welches uns zum Startpunkt des Trekkings bringt. Das hiess den Rest des Eieromletts einpacken und hinten in den redcar hüpfen. Quer durch die Stadt sammelten wir noch weitere wanderfreudige Touristen ein. Unsere Gruppe umfasste Schlussendlich 11 Personen die alle hinten, in dem definitiv nicht für 11 Personen ausgelegtes Fahrzeug. Anders gesagt, es war ziemlich kuschelig und das bei gut 30°C.
Nach einer guten Stunde fahrt hielten wir an einem kleinen Markt an um uns mit Proviant und Wasser ein zu decken. Nach dem kurzen Stopp ging es nochmals gute 30 Minuten zusammengequetscht weiter. Angekommen war es erst Mal Zeit für das Mittagessen.
Nach dem Lunch starteten wir mit unserem Trekking. Langsam stiegen wir einen Hügel hoch. Die Steigug war nicht wirklich steil, aber stetig. Und bei 30°C und extrem hoher Luftfeuchtigkeit brauchts nicht viel, bis man tropfnass ist.
Als wir nach der Abkühlung weiter Wadern wollten, begann es wie aus Kübeln zu regnen. Der Schauer war nach guten 10 Minuten vorbei, doch war dieser so heftig, das wir alle klitschnass waren.
Nach dieser zweiten, eher unfreiwilligen, Abkühlung begann die Wanderung streng zu werden. Den der Weg bog in den Dschungel ein und begann steil anzusteigen.
Durch den Regen wurde der schmale Pfad auch sehr rutschig. Ich hatte Spass, was man nicht von allen Teilnehmer der Gruppe sagen konnte. Nach 2 Stunden Aufstieg erreichten wir die Hügelkuppe und konnten die Aussicht über den Dschungel und die Reisfelder genissen.
Zudem waren wir am heutigen Tagesziel angekommen. Wir hatten ein kleines Dorf erreicht wo wir die Nacht verbringen werden.
Nach der harten Wanderung entspannten wir uns unter der Leitung unseres Guides mit Yoga. Es stellte sich wenig überraschend heraus das ich nicht annähernd so beweglich bin, wie ich für diese Tätigkeit sein sollte. Doch es hat Spass gemacht.
Nach dem Nachtessen unterhielten wir uns in der Gruppe und erzählten unserer Erlebnisse unseren Reisen. Ein recht gemütlicher Abend bevor wir uns dann in unsere Hütte zurückzogen und schlafen gingen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück stiegen wir den Hügel wieder hinunter. Dieses mal aber nicht durch den Dschungel, sondern durch diverse Felder. Dort erhielten wir einen Einblick ins Famerleben. Und keiner war zu klein, um nicht schon auf dem Feld zu helfen.
Wieder unten am Fluss angekommen war es dann auch schon Zeit für das Mittagessen. Den strengen Teil des Trekkings hatten wir nun soweit abgeschlossen. Der verbleibende Nachmittag war dem Vergnügen gewidmet.
So starteten wir mit einem Baboo-Rafting auf den nahe gelegenen Fluss. Das Bamboo-Raftig sah vor, das man sich auf einem Bambusfloss den Fluss hinunter treiben lässt.
Naja ehrlich gsagt klingt das Spannender als es Schlussendlich war, den der Fluss war ziemlich träge. Doch genossen wir die Fahrt und die Landschaft.
Nach der Flussfahrt ging es mit dem Bus in ein Elefantencamp. Dort werden die Elefanten der verschiedenen Familien versorgt, da diese nicht mehr benötigt werden um zum Beispiel Holz aus dem Wald zu transportieren. Ich habe mich in einem meiner früheren Berichte bereits dazu geäussert und möchte es hier nicht nochmals tun. Nur kurz, ich bin kein Fan davon. Die anderen aus der Gruppe hatten aber sichtlich Spass beim Füttern und dem anschliessenden Bad mit den Elefanten.
Mit dem Bus ging es dann langsam wieder zurück nach Chiang Mai wo das Trekking vorbei war.