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Blautopf und Blaubeuren

Published: 30.01.2022

Unsere Wanderung startete in Blaubeuren am Bahnhof, von wo es über einige Treppen erst einmal höher und dann weiter über einen Wanderweg am Waldrand bergauf ging.


Wanderweg bei Blaubeuren


Kurz darauf erreichten wir die Felsformation “Küssende Sau“ (wobei das vermutlich nicht der offizielle Name ist...). Der Name erschien uns aber sehr passend für die beiden sich berührenden Felsvorsprünge.


“Küssende Sau“


Ein kleiner Abstecher führte uns zur Ruine Günzelburg, von der allerdings nicht mehr viel zu sehen war.


Ruine Günzelburg


Nun befanden wir uns auf 691 Metern Höhe und hatten einen schönen Blick aufs Tal.


Blick von der Ruine Günzelburg


Der Weg ging dann mit weniger Steigung an Feldern und Wald vorbei.


Feld neben dem Wanderweg


Nach einiger Zeit ging es wieder bergab und wir kamen in die Altstadt von Blaubeuren.


Blaubeuren


Auf dem Weg zum berühmten Blautopf machten wir noch einen Abstecher zum Kloster.


Kloster Blaubeuren


Es wurde im 11. Jahrhundert gegründet als Kloster des Benediktinerordens. Nach der Reformation wurde es zum evangelischen Seminar und später zu einem altsprachlichen Gymnasium.


Kloster Blaubeuren


Von dort war es nicht mehr weit bis zum Blautopf.


Hinweisschild Blautopf


Der Blautopf ist eine Karstquelle, aus der die Blau entspringt.


Blautopf


Er ist für seine intensive blaue Farbe bekannt, die durch die Lichtstreuung an den Kalkpartikeln im Wasser entsteht.


Blautopf


Je nach Lichteinfall wirkt der Blautopf dann auch mehr oder weniger blau.


Blautopf


Natürlich ranken sich um diesen Ort auch so einige Mythen. Eine davon ist die “Historie von der schönen Lau“, in der Eduard Mörike erzählt, wie eine Wassernixe am Blautopf das Lachen wieder lernt. 


Blautopf


Eine Steinskulptur der Nixe begegnete uns auch gleich zu Beginn unseres Rundgangs am Ufer.


Blautopf


Dann gingen wir einmal um den Blautopf, an dem so einige Besucher unterwegs waren und Fotos machten.


Blaubeuren


Nach einer Stärkung in einer Pizzeria in der Nähe machten wir uns auf zum zweiten Teil der Wanderung: Da ging es zunächst einmal wieder bergauf...


Aufstieg Nr. 2


Oben angekommen setzten wir uns auf den “Blaufelsen“ mit schönem Blick, auf dem es allerdings auch recht windig war, und genossen ein Tässchen vom mitgebrachten warmen Tee.


Tee-Pausen-Ausblick


Noch etwas höher ging es oben um Blaubeuren herum durch den Wald


Wanderweg


und an Feldern vorbei.


Wanderweg


Später konnten wir dann zurückblicken auf den Felsen, auf dem wir unsere Tee-Pause gemacht hatten und hatten einen schönen Blick auf Blaubeuren.


Ausblick auf Blaubeuren


Unser Weg ging weiter mit einigen schönen Ausblicken und einigen Herausforderungen, weil der Waldboden stellenweise so matschig war, dass man ständig aufpassen musste, nicht auszurutschen.


Burgruine


Kurz vor dem Abstieg kamen wir zur Burgruine Rusenschloss aus dem 11. Jahrhundert.


Rusenschloss


Nachdem es verschiedenen Adelsfamilien als Wohn- und Schutzburg gedient hatte, wurde es im 18. Jahrhundert abgerissen.


Rusenschloss


Momentan wird hier gerade wieder aufgebaut und restauriert. Deshalb sind auch einige Waldwege gesperrt. Zuerst dachten wir, dass auch unser Weg gesperrt sei und wir wieder zurücklaufen müssten...


Tor Rusenschloss


Nach einer Schreckminute stellten wir aber fest, dass unser Weg hinter der Ruine weiter ging und nicht betroffen war.


Blick vom Rusenschloss


So machten wir uns wieder an den Abstieg durch den Wald.


Zurück im Tal


Als wir an der Blau ankamen, war es dann nicht mehr weit bis zu unserem Ausgangspunkt, dem Bahnhof.


Zurück im Tal


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