Udgivet: 16.12.2017
Wir haben uns per pedes und via Bus auf Erkundung begeben. Dabei haben wir u.a. das indische, arabische und chinesische Viertel besucht. Im chinesischen Viertel hat uns dann ein Starkregen erwischt. Der angesagte starke Regen dauerte dann gerade mal eine Stunde. Diese nutzten wir um auf einer gänzlich überdachten Strasse von den dort angebotenen Köstlichkeiten der Strassenküchen zu probieren. Alle fünf Meter wird hier an einem separaten Stand gekocht, gebruzelt und ausgeschenkt. Den 3 besagten Stadtteilen ist ihre Autentizität erhalten geblieben. Dies steht im krassen Gegensatz zu dem Rest dieser modernen, lebendigen, reichen und auch sehr jungen Stadt. Einige Leute haben uns von ihrer Mühe mit dem enormen Tempo, das diese Stadt in ihrer Entwicklung vorgibt, erzählt. Am Abend sind wir dann noch eine Runde spazieren. Im Hafenbereich wird hier jeden Abend eine beeindruckende Laser und Lightshow beim Marina Bay Sands Hotel geboten. Das Hotel liegt im Süden der Marina Bay. Am nächsten Tag haben sich dann 3 im verkleinerten Massstab nachgebaute Americas-Cupper (aus der Zeit als die Schweiz gewonnen hatte) in der Marina Bay (in der Grösse vielleicht mit dem Harder Binnenbecken zu vergleichen) gematcht. Es ist schon ein eigenartiger Anblick mit dieser Kulisse. Ebenso wie das hiesige Fussballstadion. Das Spielfeld wurde einfach ins Meer gesetzt. Auf der Suche nach der typischen Küche von Singapur sind wir bis lang kläglich gescheitert. Glasnudeln an einer Pilzsosse mit Pouletstücken (Hühnerstreifen) kanns nicht gewesen sein, obwohl es anscheinend vom Kochbuch des Grossvaters übernommen wurde, wir uns die Wirtin erklärte. Ansonsten besteht und definiert sich diese Stadt aus allen weltbekannten Labels, die an jeder Ecke zu finden sind. Jede Menge Einkaufszentren sowie eine 6 km lange Einkaufsstrasse lassen unsere 'Shopper-Herzen' höher schlagen. Selbstverständlich ist die Stadt weinachtlich geschmückt - es stehen jede Menge Christbäume in der Gegend und man hört hie und da weihnachtliche Klänge. Bei gefühlten 35 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von ca. 70% will sich bei uns eine weihnachtliche Stimmung nicht so richtig einstellen, aber wir haben ja zum Notfall die Livecam vom Klosterplatz St. Gallen.