Cyhoeddwyd: 01.10.2019
Die Argentinier sind ganz verrückt nach "Dulce de Lece", eine Art karamellisierte Milch. Schmeckt wie die Muh-Bonbons bei uns.
Ziemlich süß!!
Wir gehen durch San Telmo Richtung Plaza del Majo.
Den Haustüren nach zu urteilen, müssen hier Riesen wohnen :-)
Am Plaza del Majo scheint so etwas ähnliches wie CSD gefeiert zu werden. In Argentinien sind gleichgeschlechtliche Ehen schon seit 2010 möglich und von der Gesellschaft vollkommen akzeptiert.👍
Weiter geht es über die Avenida de Mayo.
Vor dem bekannten Café Tortoni steht schon um diese Uhrzeit eine Schlange von Menschen um hinein zu kommen und die Fenster und Türen sind zugehängt, so dass man auch ja keinen Blick hinein erhaschen kann.
Immerhin gibt es an der Warteschlange Gitarrenbegleitung.
Die Avenida 9 de Julio, der breitesten Avenida der Welt, entlang kommen wir zum Plaza de la Republica mit seinem Obelisk.
Buenos Aires hat keinen Eiffelturm, dafür einen "El Oberlisco"
Dieser wurde 1936 von einem deutschen Bauunternehmen in 31 Tagen errichtet, da man dringend ein Monument benötigte.
Er sollte eigentlich nach 3 Jahren wieder abgebaut werden, da dieser 67 m hohe Oberlisk innen hohl ist.
Nach einem kurzen "Shopping- Abstecher" in der "Galeria Pacifico", machen wir uns wieder auf den Weg zum Hotel.
Mittags beziehen wir unser Zimmer.
Die Aussenwand ist ein wenig feucht, aber wir verbessern un trotzdem um Klassen und haben endlich mal genug für die Koffer.
Kurze Siesta und dann geht es auf, zum schicken Hafenviertel "Puerto Madero".
Der Hafen erinnert sehr an den Rheinauhafen in Köln und er ist voller Leben.
In Erinnerung an unseren Brasilienurlaub vor genau einem Jahr, genehmigen wir uns einen Caipirinha.
Dieser Stadtteil ist auch Nachts absolut safe. Wir schlendern nach Hause und der erste Eindruck, den ich gestern und heute früh von Buenos Aires hatte, hat sich Komplet geändert. Die Stimmung ist hier in San Telmo wirklich klasse und die Menschen sind total entspannt.
Leider gibt es hinter diesen schönen Eindrücken auch sehr viel Armut hier zu sehen. Es schlafen viele Menschen auf der Straße und es gibt sehr viele Bettler von denen man immer wieder angesprochen wird.