Wir verließen den Wüstenstaat Nevada und erreichten den Mormonenstaat Utah, wo wir auch gleich einen Tempel der Mormonen in St. George angesehen haben.
Mormonentempel St. George
Wir wurden von einer freundlichen Deutschen begrüßt, die gerade ihren Missionsdienst in den USA verbrachte.
Unser Weg ging dann weiter zum Zion Nationalpark, der seit 1919 besteht und damit der älteste Nationalpark Utahs ist. Unseren Wagen ließen wir am Eingang stehen und nutzten stattdessen den kostenlosen Shuttlebus, der uns zu allen wichtigen Aussichtspunkten brachte.
Zion Nationalpark
Im Zion NP konnten wir auch Wild beobachten, das allerdings die Wildnis mied und stattdessen den gut gewässerten Rasen des Hotels im Nationalpark zu Abend aß.
Als wir unseren Weg fortsetzten, erlebten wir einen sehr interessanten Ersatz für eine Ampelanlage an einem Tunnel: Da keine zwei großen Fahrzeuge nebeneinander durch den Tunnel passten, stand auf jeder Seite ein Aufpasser, der per Funk durchgab, wenn sich ein größeres Fahrzeug näherte. Fuhren mehrere Fahrzeuge dann durch den Tunnel, bekam das letzte Auto einen "Stab", den er auf der anderen Seite abgeben musste, um zu zeigen, dass er der letzte Durchfahrende war. Da würde eine Ampel gleich zwei Arbeitsplätze vernichten... Dixie National Forest Der nächste Nationalpark, den wir besuchten, war der Bryce Canyon mit seinem beeindruckend roten und erodierten Gesteinsformationen. Bereits zu Beginn der Fahrt begegneten uns am Rand der Straße einige Wapiti-Hirsche, die in Ruhe grasten, während die Autos vorbeifuhren. Natürlich fuhren alle sehr langsam vorbei - nicht nur aus Rücksicht, sondern auch für ein Foto. Wir unternahmen eine kleine Wanderung auf dem "Bristlecone Loop Trail", auf dem man am Wegesrand tot aussehende Borstenkiefern in der bizarren Landschaft sehen konnte. Auf dem Wanderweg "Navajo Loop" konnte man Gesteinsformationen sehen, die an Persönlichkeiten wie Queen Victoria erinnern sollten.Natural Bridge An einem Aussichtspunkt gab es eine kleine Fotosession mit einem Squirrel, das leider sehr schnell unterwegs war. Nach gefühlten 100 Fotos guckte es dann aber doch schließlich in die Kamera.
