Kunst, Diamanten, Fahrräder und Grachtenfahrt

Wir begannen den Tag mit einem Spaziergang vom Bahnhof zum Rijksmuseum.

Zuerst ging es durch das in Amsterdam recht kleine Chinatown mit vielen asiatischen Restaurants. 

Am Nieuwmarkt sahen wir die große Waag. Ursprünglich war es ein mittelalterliches Stadttor, das später zum offiziellen Wiegehaus wurde.

Unser Weg ging vorbei an den vielen Grachten Amsterdams.

Schließlich erreichten wir das Rijksmuseum.

Wir begnügten uns mit der Highlight Tour des Audioguides, die uns in gut 90 Minuten durch die Ausstellung mit den zahlreichen Gemälden und anderen Kunstgegenständen führte.

Die bekannteren Bilder und Künstler wurden von größeren Gruppen belagert und teilweise etwas schwer zu sehen.

In der japanischen Sammlung war es dann schon viel ruhiger.

Hier endete unser Rundgang und wir gingen weiter ins Diamantenmuseum.

Dort wurde die Geschichte von Amsterdam als wichtigen Handelsort von Diamanten. Dazu gab es noch einige Repliken von besonderen Kostbarkeiten und Königskronen zu sehen.

Das letzte Museum am heutigen Tag, das wir besuchten, widmete sich der modernen Kunst.

Im Stedelijk Museum sahen wir einfarbige Leinwände, moderne Installationen und bizarre Kunstwerke.

Inzwischen hatten sich die Wolken, die am Vormittag den Himmel bedeckt hatten, verzogen und wir wollten den Sonnenschein nutzen.

Also gingen wir an Bord eines der zahlreichen Ausflugsboote, die die Touristen durch die Grachten Amsterdams befördern.

Dazu gab es einige Informationen zu Stadt und Sehenswertem am Ufer.

Wir fuhren auch direkt an einigen der vielen Hausboote in den Kanälen vorbei. Auf dem Wasser zu wohnen, ist recht beliebt und so gab es Hausboote in allen möglichen Ausführungen. 

Neben der Fortbewegung auf dem Wasser nutzen viele Einwohner der Stadt die auf zwei Rädern. Das wollten wir nun auch ausprobieren. 

So liehen wir uns ein Fahrrad und fuhren durch den Vondelpark.

Die 45 Hektar große Anlage war bei schönem Wetter am Sonntag gut besucht.

Nach einem Abendessen mit Blick auf das Wasser brachen wir noch zu einem Abendspaziergang auf.