প্রকাশিত হয়েছে: 20.08.2017
An meinem ersten Tag in Darwin war ich etwas durch den Wind. Da ich nachts geflogen bin, hatte ich nicht geschlafen. Außerdem war ich total traurig, nicht mehr in Bali zu sein.
In meinem Hostelzimmer habe ich dann Piet aus Deutschland und Avi aus Sydney kennengelernt. Beim Reden mit Avi hat sich herausgestellt, dass seine Freundin aus Triptis kommt. Und mal wieder zeigt sich, wie klein doch die Welt ist! Am Abend war ich mit den dreien auf einem italienischen Festival in Darwin.
Am nächsten Tag kam dann eine Gruppe Mädels aus Deutschland an, außerdem Robb und Chris, zwei supernette Australier. In dieser Konstellation haben wir in den nächsten Tagen viel unternommen. Am Mittwoch ist dann Flo aus Bali zu uns gestoßen.
Darwin ist nicht allzu groß, aber man kann viel unternehmen. Ich liebe zum Beispiel das Deckchair Cinema, ein Freiluftkino am Wasser. Donnerstags und Sonntags ist immer ein Markt am Strand, wo sich unendlich viele Leute zum Sonnenuntergang treffen; es gibt alles mögliche zu Essen, Schmuck, schöne Kleidung, Musik... Besonders „emdee“, ein Duo mit Schlagzeug und Didgeridoo, sind ein Besuchermagnet. Eine völlig andere Art der Musik. Besonders die in Darwin lebenden Aborigines gehen zu dieser Musik total ab! (Ihr könnt ja auf Youtube mal nachschauen, die sind echt gut!)
Wir haben viel Zeit am Strand und im Hostel verbracht. Ich wollte mich eigentlich sofort an die Jobsuche machen, aber habe das dann doch etwas schleifen lassen... Man trifft jeden Tag neue Leute und es wird nie langweilig.