Super-G Spektakel in der Regie

A bɔra kɛnɛ kan: 17.02.2018

Nach fast drei strengen, kalten und spannenden Wochen bekamen wir heute von unserem Gruppenchef frei. Wir haben uns entschieden, heute als Zuschauer zum Damen Super-G zu gehen und bereits am Morgen zeitlich mit der Crew abzufahren. Beim Frühstück kam dann aber die Meldung, dass esam Start derzeit sehr stark windet und das Rennen sicher um eine Stunde verschoben ist. Wir änderten unseren Plan und genossen gemütlich das Frühstück und warteten danach den nächsten Juryentscheid ab. Zum Erstaunen war dieser positiv. Das Rennen ist auf 12.00Uhr (anstelle 10.00 Uhr) terminiert. 

Via IBC führen wir zum Speedvenue. Da angekommen durften wir in den Regiewagen gehen und der Crew beim Testen über die Schultern schauen. Nach den Tests erklärte uns Remo, wie die Regie abläuft. Es blieb uns noch etwas Luft und Tegeslicht im freien zu schnappen und schon war Showdown angesagt. Die Crew gab Vollgas. Dem Regisseur Benni Giger entging kein einziges Details. Die Reaktionen der Fahrerinnen waren auch alle im Kasten. Ein Hundertstelkrimi ging hier über die Bühne. Zuerst Vonn mit einem riesigen Fahrfehler, dann Gut mit einem Miserablen Zielsprung. einer Phänomnalen ufholjgd am Schluss setzte sich an die Spitze mit dem Minimalvorsprung von 1 Hunderstelsekunde. Dann kam Olympiamärchen 1: Anna Veith zeigte eine sehr saubere Fahrt und katapultierte sich überraschend an die Spitze. Die mögen ihr sehr viele Skifans gönnen, war in doch in den letzten Jahren von vielen Verletzungen geplagt. Alle Favoritinnen waren nun im Ziel und Die Österreicher hatten bereits den Champagner geöffnet, da rauschte doch tatsächlich die Tschechische Snowboardfahrerin mit neuer Bestzeit ins Ziel und Lara war seine sicher geglaubte Medaille los und Veith nicht mehr Olympiasigerin. In der Regie glühte es nun. Alle Emotionen mussten nun in den Bildschirm, was der Crew sensationell gelang.

Jaabi