A bɔra kɛnɛ kan: 16.11.2024
Heute Morgen habe ich den Wecker gestellt, um das Friedensmuseum in aller Ruhe besuchen zu können. Es hat sich absolut gelohnt, da nur wenige Besucher dort waren und ich alles in meinem eigenen Tempo aufnehmen konnte.
Das Museum ist mit viel Bedacht gestaltet und bietet eine Fülle an Informationen. Es beginnt mit der historischen Vorgeschichte vor der Explosion, einschließlich eines bewegenden Briefs von Einstein an Roosevelt, in dem er drängte, die Forschung an der Atombombe voranzutreiben, aus Angst, die Deutschen könnten schneller sein. Die Ausstellungen zeigen eindrucksvolle Bilder der Gegend vor und nach der Bombardierung, zutiefst persönliche Geschichten von Überlebenden und erschütternde Berichte über die Folgen – den schwarzen Regen, der fiel, die radioaktiven Verbrennungen auf der Haut der Menschen und die bleibenden Narben, physisch und mental.
Es war zutiefst berührend, und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. Danach saß ich lange im Park und versuchte, mich wieder zu sammeln. Irgendwie war ich erleichtert, dass keine singenden Schulkinder da waren (es war Samstag), da ihre Anwesenheit mein Herz nur noch mehr gebrochen hätte.
Als ich mich etwas gefasster fühlte, gönnte ich mir ein Frühstück und schlenderte durch Hiroshima, um die Widerstandskraft und Schönheit der Stadt zu erleben. Jetzt bin ich bereit für die letzte Etappe dieses Abenteuers: Okinawa.
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This morning, I set my alarm to ensure I could visit the Peace Memorial Museum in the calmest and quietest setting possible. It was absolutely worth it, as there were very few visitors, allowing me to absorb everything at my own pace.
The museum was thoughtfully designed, offering a wealth of information. It began with the historical context before the explosion, including a poignant letter from Einstein to Roosevelt, urging the advancement of atomic bomb research out of fear the Germans would succeed first. The exhibits included striking visuals of the area before and after the bombing, deeply personal stories from survivors, and harrowing accounts of the aftermath—the black rain that fell, the radioactive burns on people's skin, and the lasting scars left behind.
It was profoundly moving, and I found myself unable to hold back tears. Afterward, I spent a long time sitting in the nearby park, trying to gather myself. In some way, I was relieved that there were no singing schoolchildren (it being a Saturday), as their presence would have made my heart ache even more.
Once I felt a bit steadier, I treated myself to breakfast and then wandered through Hiroshima, taking in the city's resilience and beauty. Now, I’m ready for the final leg of this adventure: Okinawa.