Unser erster Tag in Australien! Wir sind mit der Bahn gefahren und in der City eine Station später ausgestiegen als wir wollten. Und das war gut so, wir wollten zurück laufen und sind am Militärhafen vorbei gekommen, wo wir das erstemal einen Flugzeugträger bewundern konnten. Dann sind wir am Wasser weiter Richtung City und sind am Miss Macquaries Point rausgekommen. Total unbewusst, den Punkt hatte uns die Australierin in Neuseeland empfohlen und da wollten wir sowieso hin, man hat einen wunderschönen Blick auf die Oper und die Harbour Bridge. An der Oper vorbei sind wir bis zum Circular Quay gelaufen (dort wollten wir eigentlich hin). Das ist der Hafen von dort starten alle Fähren und Ausflüge. Wir buchten uns gleich ein Walbeobachtungstour, die eine halbe Stunde später losging.

Bevor wir an Board gegangen sind, meinte der Kapitän noch, wer leicht Seekrank wird, sollte heute lieber hier bleiben.

Man hat vom Schiff aus, den besten Blick auf die Skyline und den Hafen. Wir werden wohl noch oft mit der Fähre fahren.

Als wir dann aufs offene Meer rausgefahren sind, war tatsächlich ganz schöner Seegang und die ersten Kotztüten wurden verteilt. Ein paar Asiaten neben mir wurden auch sehr blass. Das war uns nur recht, weil die wirklich nervig sind. Und hier gibt es so viele von denen. Uns machte der Seegang nichts aus, dann sind die ersten Buckelwale ca:100m vor dem Boot aufgetaucht. Man sieht zu erst die Fontäne beim ausatmen und dann tauchen sie kurz auf und heben ihr Flosse kurz hoch. Man darf mit dem Boot nicht näher als 80m heranfahren, es sei denn sie kommen selber and Boot ran. Es ist auch schwer sie zu verfolgen, weil sie bis 8 Minuten unter Wasser bleiben und in alle möglichen Richtungwn schwimmen. Also heißt es warten und Überfälle gespannt gucken. Es ist vor dem Boot sogar einer gesprungen, ich hab nur gesehen wie er eingetaucht ist. Rico hat alles gesehen. Dann sind zwei ca 20m hinter dem Boot aufgetaucht und man konnte sie sogar ausatmen hören. Einer tauchte dann mit seiner Flosse ganz langsam wieder ins Meer zurück. Das war wirklich wunderschön. 

Der Ausflug dauerte 4h, auf dem Rückweg würden wir noch von delphinen begleitet. Am Hafen knurrte uns dann der Magen und wir hatten durch die Australierin einen Tipp bekommen. Pancakes on the Rocks! Die waren nicht weit entfernt und wir haben dort die leckersten Pancakes überhaupt gegessen und waren danach kugelrund. 

Am 30. August sind wir etwas später in den Tag gestartet:)

Unser Ziel an dem Tag war der Featherdale Park, er liegt etwas außerhalb von Sydney. Das heißt 1.5h mit Bus und Bahn. In dem Park kamen uns am Eingang schon kleine Kangaroos entgegen gehobbelt. Futter kann man kaufen und sie fressen einem sogar aus der Hand. 

Dann hingen in den Eukalyptusböumen die Koalas. Sie schlafen 18h am Tag und das in den lustigsten Positionen. Neben den Kiwis und Kangaroos hätt ich auch gern ein Koala zuhause :) Amy würde sich freuen.

Am 31. August haben wir eine Stadtführung mitgemacht und sind von der Town Hall quer durch die Innenstadt bis zur Oper. Danach sind wir die Harbourbridge entlang gelaufen und hatten einen wunderschönen Blick auf die Skyline. Am Ende der Brücke liegt das "Observatory", ein Museum über die Astronomie und mit dem ältesten Teleskop.

In unmittelbarer Nähe liegt der Stadteil "the Rocks", dort wo wir die Pancakes gegessen haben. Dort haben wir uns noch das Museum angeschaut. Das war sehr interessant. England wollte damals seine Gefängnisse leeren und hatte Schiffe voll gemacht und diese Schiffe sind in Sydney angekommen, in dem Stadteil "the Rocks" und somit ist die Stadt entstanden.

Dann hatten wir 16:00 Uhr einen Termin am Hafen, wir wollten jemanden abholen. Alex aus Dipps. Von meiner Patentante der Neffe war auch gerade in der Stadt und hatten uns zufällig gesehen. Dann haben wir uns verabredet waren einen Kaffee trinken und haben uns zum Sonnenuntergang die Lichtshow an der Oper angeschaut. Dann hatten wir einen gmherrlichen Blick auf die Skyline bei Nacht. Auf dem Rückweg sind wir in einer Sushibar hängen geblieben, von denen gab es hier viele, sehr Asiatisch geprägt die Stadt.

Am 1. September sind wir mit dem Zug zum berühmten Bondi Beach gefahren, er war ziemlich klein, trotzdem wunderschön, aber ich hatte mir von den Erzählungen was anderes vorgestellt. 

Von dort sind wir den Küstenwanderweg zum Coogee Beach gelaufen. Der war echt spektakulär. Wir sind an steilen Felsklippen langegelaufen und konnten sogar Delphine beim Springen im Meer zuschauen.

Zurück haben wir im Chinatown gehalten. Man ist dort völlig in einer anderen Welt, in der asiatischen Welt, kann gut shoppen und gut essen, also waren wir beide wieder glücklich 😊


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