প্ৰকাশিত: 10.11.2016
Am Dienstag den 8.11.2016 verließen drei gutaussehende Jungs Ihre Heimatstadt Bremen, um auch andere Teile der Welt von Ihrer Anwesenheit profitieren zu lassen.
Spaß bei Seite, nachdem wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge unsere Familien verabschiedeten, stiegen wir um 21:00 aus Hamburg in den Flieger nach Dubai. Als eine Gruppe von drei straken Jungs wurden wir direkt vom Flughafenpersonal an die Notausgänge gesetzt, weswegen wir unendliche Beinfreiheit genießen konnten. Nach einem äußerst turbulenten Flug kamen wir um 6:00 Ortszeit in Dubai an. Hundemüde und mit der Aussicht auf einen anstrengenden Tag fuhren wir per Taxi ins Hotel.
Dort angekommen erfuhren wir, dass wir erst um 14:00 einchecken können und die nächsten 7 Stunden mit unseren langen Sachen und Rucksäcken uns die Zeit vertreiben dürfen.
Also ging es für uns ab in die größte Mall der Welt, die direkt eine Straße gegenüber von unseren Hotel war. Dort gab es für uns dann den obligatorischen 9 Uhr Morgens Chickenburger. Als wir genug hatten von dem auf -10 Grad runtergekühlten Kaufhaus hatten, gingen wir zurück zum Hotel, wo das gnädige Hotelpersonal uns Zugang zum Pool gewährte.
Da einer meiner Travelmates Niklas und ich genug vom kalten Deutschland hatten, schliefen wir einfach in der prallen Sonne ein und gönnten uns einen dezenten Sonnenbrand.
Am Abend zogen wir weiter um uns die Skyline von Dubai anzusehen, nachdem wir einen schönen Punkt gefunden hatten, sahen wir uns dort noch eine Wassershow an. Auf dem Weg dorthin mussten wir noch eine weitere Mall durchqueren, in der mittendrin einfach ein riesiges Aquarium integriert war, was nochmal den Eindruck bestätigte, dass die Araber es einfach zu dicke in der Tasche haben. Danach ließen wir uns ins Bett fallen und schliefen bis zum nächsten Vormittag durch.
Am nächsten Tag stand für uns eine Wüstensafari auf dem Programm. Um 16:00 Uhr wurden wir von einem Mann in typisch arabischem Gewand abgeholt. Auf der Fahrt in die Wüste lernten wir zwei Sachen.
1. In Dubai werden Autos ohne Blinker gebaut nur mit Lichthupe.
2. Es gehört zum guten Ton auf der Autobahn bis zur Stoßstange aufzufahren und dann voll abzubremsen.
In der Wüste angekommen fuhren wir die ganzen Sandhügel rauf und runter, was mehr einer Achterbahnfahrt glich als einer Safari. Unser Führer fuhr wie ein hyperaktiver Hamster auf Ecstasy und spätestens in dem Moment wo ein Maneuver fast schief ging, verstand ich warum diese Tour nur für Personen jünger als sechzig erlaubt ist. Daraufhin musste unser "Drogenscheich" auch gucken ob mit der Stoßstange alles in Ordnung ist. Was gar nicht negativ gemeint ist, da wir die turbulente Fahrt echt genossen haben.
Anschließend sahen wir uns den schönen Sonnenuntergang in der Wüste an. Danach wurden wir ein Wüstencamp gefahren, wo es vieles gab was das Herz begehrt. Es gab Barbecue, Wasserpfeifen, eine Bauchtänzerin und eine Feuerspeiershow.
Nach ein paar Stunden im Camp wurden wir von unserem Führer zurück ins Hotel gefahren. Wo wir langsam unsere Koffer packen während ich diesen Artikel schreibe, da wir schon in fünf Stunden für unseren Weiterflug nach Sydney aus den Federn müssen.
Unser Fazit nach zwei Tagen Dubai ist:
1. Europa scheint gut zu zahlen fürs ganze Öl
2. Du hast nichts zu melden wenn du kein Geld hast.
3. Weißer Schleier mit rotem Turban ist der Hit.
In dem Sinne haut rein Leute, wir melden uns.