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Jaureguiberry

Wɔatintim: 21.01.2018

Der Dubs ist wohlbehalten am 19. Januar in Montevideo angekommen. Eduardo hat alles schnell erledigt, so dass wir Freitagmittag um ca.16:30h aus dem Hafen rollen konnten. Erst einmal vom Hafen durch die Stadt ins Hotel, schnell das Gepäck ins Auto geworfen und dann auf der Rambla Richtung Osten raus aus der Stadt. Auf fast 20 km ziehen sich die diversen Stadtstrände von Montevideo - typische Hotelburgen an überfüllten Stränden. Nix für uns. Wir werden es weiter ruhig angehen lassen und fahren ins Paraiso Suize. Heinz und Silvia sind vor fast 30 Jahren nach Uruguay ausgewandert, haben ein riesiges Stück Land gekauft und dort so eine Art Schweizer Dorf gegründet, unter anderem mit einem winzigen Platz für ein paar Camper, direkt am Atlantik (oder am Mündungsdelta des Rio del la Plato - kann man nicht so genau unterscheiden). Der Platz ist nicht besonders lauschig und ohne Schatten - dafür aber mit viel Unterstützung beim Besorgen von Gas etc., mit Waschmaschine, Dusche und WiFi. Hier trafen wir auf eine Hand voll anderer 'Weltreisenden' aus der Schweiz, aus Holland und aus Deutschland. Einige von ihnen bereiten sich hier auf die Rückverschiffung vor und haben fast alle eine ähnliche Route absoliert wie unsere geplante...Und wir dachten, wir wären was Besonderes 😂. Als dann am nächsten Morgen auch noch ein riesiges altes Expeditionsmobil mit Duisburger Nummernschild auf den Platz rollte, war uns schnell klar, dass wir zwar keine Pauschaltouristen sind, uns aber doch auf Touristenpfaden bewegen werden....auch wenn diese noch nicht ganz so ausgetreten sind. Die Duisburger Familie mit zwei kleinen Kindern war super nett und hat uns mit vielen Tipps und Infos versorgt. DANKE Sandra, Uwe, Luca und Felix! Wir werden uns im Sommer in eurem OperAir Kino an der Trapprennbahn in Krefeld sehen.

Nach unserer Ankunft auf dem Campingplatz waren wir zwei Tage mit Einkaufen, Quatschen, Gasflasche füllen, Quatschen, Dubs aus- und sinnvoll wieder einräumen, Quatschen, Waschen, Quatschen und Autoradio einbauen beschäftigt - und zwischendurch mußte man ja auch mal mit den Nachbarn quatschen. Jetzt haben wir beide Sonnenbrände an diversen Stellen, sitzen im Schatten unserer Kabine rum und warten darauf, dass die Sonne nicht mehr ganz so erbarmungslos brennt, damit wir an den Strand und ins Meer können.

22.01.

Heute werden wir weiterziehen. Wir planen noch ein bis zwei Tage in Uruguay zu bleiben bevor wir uns Richtung Süden aufmachen. Ab jetzt wird es mit der Internetverbindung nicht mehr ganz so entspannt sein wie im Hotel und auf dem Zeltplatz, aber wir werden trotzdem versuchen, so oft wie es geht zu bloggen.

Wir freuen uns immer sehr über die vielen Besucher/innen auf unseren Blog und ganz besonders über eure Kommentare!


Anoyie (5)

Petra
Na die Welt ist doch klein. Schön dass es jetzt los geht.

Kerstin
Ist ja der Hammer😁, da trefft ihr Leute aus eurer Heimat. ...

Barbara
Ilse: Da sieht man wieder einmal, wie klein unsere große Welt eigentlich ist. Macht weiter so mit Eueren Berichten.

Petra
Mensch,das klingt ja alles total aufregend! Freu mich jedesmal was lustiges zu lesen. Ihr solltet anschließend ein Buch schreiben😂passt weiter auf euch auf und quatscht einfach weiter mit uns,lg aus LA

anna
....also dass ist wirklich witzig, wenn man erfährt dass man gar nicht so exotisch extravagant ist 🧐 … weiterso! 🤗