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Rauf zur Zugspitze

Veröffentlicht: 30.06.2023

30.06.2023

Einmal Deutschlands höchsten Berg zu Fuss besteigen. Heute sollte es wahr werden. Farina ist mittlerweile aus München angereist, schön das wir zusammen laufen. Bei sonnigem Wetter kraxelten wir um 6:40 los. Hinauf ging es bis zur Ehrwalder Alm. Die ersten 400 Höhenmeter waren geschafft. Von hier stiegen wir Richtung Knorrhütte. Unterwegs immer wieder geniale Aussicht auf umliegende Berge.An besonders schönen Stellen gönnten wir uns eine kleine Rast. Es gab ja nichts zu hetzen. 😉 Noch vor der Knorrhütte passierten wir  den Grenzübergang nach Deutschland. Sind ja in Österreich gestartet. Ein Gatterl mit kleinem Zaun und bunten Fahnen. 

Gegen 11:30 eine etwas größere Pause auf der Hütte.

Frisch gestärkt starteten wir Richtung Gipfel. Noch ca. 3 Stunden und weitere 1000 Höhenmeter standen uns bevor. Ab hier ging es nur noch bergauf. Des öfteren über sulzige Schneefelder. Nasse Strümpfe all  inklusiv. 

Ab Sonnalpin, die letzte Station vor dem Gipfel sahen wir schon, dass es  jetzt ordentlich Plackerei geben wird. Es ging sehr steil ziemlich direkt durch Schotter nach oben . Als letztes Stück kam ein gesicherter Steig. Leider war hier noch einiges an Schnee, so dass wir teilweise enge Stellen ohne Sicherung bewältigen mussten . Farina hatte zusätzlich die Schwierigkeit die beiden Stöcke zu tragen. An solchen Stellen schau ich nicht nach unten und sprechen geht auch nicht. Vollste Konzentration. 😀 Gegen 15:30 standen wir oben.  Das goldene Gipfelkreuz haben wir ausgelassen. War uns zu blöd sich in einer Warteschleife anzustellen .Es ist nur über eine Leiter zu erreichen  und auch der Abstieg kann nur so erfolgen. 

Hier oben war es vorbei mit guter Aussicht, denn mittlerweile hatte es rundherum zugezogen. 

Mit der Seilbahn ging es runter nach Ehrwald und mit dem Bus bis zur Ehrwalder Alm Talstation, wo Rudi stand.

Laut Farinas Handy haben wir 2000 kcal. verbraucht. Die haben wir auf der nahe gelegenen Brent Alm in etwa wieder aufgefüllt.

Eine weitere Nacht blieben wir auf dem Parkplatz. Niemand störte uns. Offiziell nicht erlaubt dort zu stehen.





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