Опубліковано: 28.08.2019
19.08.19
Direkt nach dem Aufstehen gehen wir in einem kleinen Warung in der Nähe 'frühstücken' (gebratenen Reis). Es ist schon irgendwie witzig, dass es hier keine separate Frühstücksküche gibt. Anschließend statten wir uns im Supermarkt mit eine wenig Proviant für den Tag aus. Wieder auf dem Zimmer, ziehen wir uns kurz um und gehen, nach einem weiteren kleinen Ausflug zum Kleidungs-Basar, zum Strand, um erneut eine Runde zu surfen.
Da die Wellen erneut ein wenig hoch sind, müssen wir eine Weile warten bis die Umstände für Anfänger geeignet sind. Während der Wartezeit werden wir von einigen Strandhunden besucht. Generell kann hier nicht wirklich die Rede von 'Straßenhunden' sein. Wir glauben, dass die Tiere zu den Surfschulen, Strandcafés, und Bars gehören. Jedenfalls sind die Tiere sehr zutraulich, friedlich, sauber und haben alle ein Halsband. Dennoch schlendern sie so frei umher, dass man den Eindruck hat, sie wären ohne Herrchen.
Wieder haben wir sehr viel Spaß beim Surfen. Meine Rippe ist offensichtlich jedoch noch nicht zu 100% verheilt und Jonna scheuert sich an der Styropor-artigen Surfboard-Oberfläche die Beine und Hände auf - das wird wohl das letzte Mal Surfen in Asien gewesen sein. Trotzdem sind wir glücklich und zufrieden, dass wir es nochmal aufs Brett geschafft haben.
Wir gehen zurück zu unserem Hostel, nehmen eine Dusche und marschieren daraufhin wieder zu Lucy und Ian. Der Abend ist genauso schön wie der gestrige und wir bekommen von Lucy sogar ein Abschiedsgeschenk - eine French-Press Kaffekanne. Wir hatten gestern mit ihr darüber gesprochen, dass wir noch einige Beschaffungen für Neuseeland unternehmen müssen - darunter eine Kaffeekanne. Sie hatte wohl aufmerksam zugehört und bei ihrem Einkauf sei ihr eine über den Weg gelaufen - sehr aufmerksam.
Am Ende des Abends verabschieden wir uns sehr herzlich von den beiden. Wir werden sogar zu deren Hochzeit nächstes Jahr auf Bali eingeladen - na, ob wir das hinbekommen?!
- Alex