03.09.2017 Donaudampfschiffahrtsgesellschaft

gibt es die überhaupt noch? Jedenfalls Dampfschiffe habe ich nicht gesehen.

Seit ich auf dem Wellness Camping um halb zehn in der Dusche kaltes Wasser gehabt habe, bin ich wieder zu den Frühaufstehern gewechselt. Heute hat es sich besonders gelohnt. Kühl und frisch ist es geworden. Die Nacht über hat es immer mal wieder geregnet und die Tropfen die auf das Haupt von Klaus vielen, haben mir den Schlaf geraubt. 

So kam es, dass ich schon um 9Uhr30 in Budapest war, auch weil ich nicht mit den kostenlosen öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren bin, sondern mit meinem Zafira, ich wollte erst einmal eine Orientierungsfahrt machen, außerdem war das Wetter zu unbeständig, und Lust mich im Regen an eine Bushaltestelle zu stellen hatte ich auch nicht. In Budapest landete ich unversehens auf dem langen Pier von Buda und habe die Schiffe auf der Seite von Pest gesehen. Da musst du hin. Schon war ich dort und habe mir ein Ticket für eine Stunde Fahrt auf der Donau geholt. Da das Schiff ab 10Uhr00 alle Stunde fährt, war es heute fast leer. Nur ein paar Holländerinnen waren an Bord, so konnte ich mich frei bewegen ohne anderen lästig zu werden. Mit der deutschen Übersetzung am Ohr habe ich eine Menge gelernt und Fotos geschossen.

Nach dem Mittagessen bin ich zur Zitadelle hochgefahren, leider war die Sicht nicht so berauschend, so dass die Fotos nicht allzu viel hergeben.

Danach zurück zum Camp, die Knie brauchen Schonung. Die Kunst bei Arthrose ist, vor dem Schmerz auf zu hören.