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Die ersten Tage Phuket

Ku kandziyisiwile: 10.10.2016

Mittlerweile ist die erste Woche ins Land gezogen und wir sind eine Menge rum gekommen. 

Die ersten 3 Tage in Phuket vergingen schnell. Als wir landeten und den Flughafen verließen, machten wir uns auf die Suche nach der günstigsten Möglichkeit um zum Hotel zu kommen. Die offensichtlich angebotenen Taxis und Shuttlebusse weckten unser Misstrauen und wir merkten zum ersten Mal, dass die Thais funkelnde Dollarzeichen in den Augen bekommen, sobald sie helle Haut und Rucksäcke sehen. Also machten wir uns auf den Weg zum nahe gelegenen Busbahnhof, um dort ein günstiges Transportmittel zu finden. Ein orangener Bus, der an einen alten VW-Bus erinnerte, mit geöffneten Türen und laufender Klimaanlage, fiel uns ins Auge. Wir kauften für 100 Baht (2,60€) pro Kopf ein Ticket und warteten eine Stunde darauf, dass der Bus los fährt. Die Klimaanlage lief ununterbrochen bei nach wie vor geöffneten Türen.

Die Fahrt mit dem "golden dragon" war atemberaubend und wir sahen zum ersten Mal das schöne Land in dem wir uns nun befanden. Die ersten Essensstände am Straßenrand lösten unglaublichen Hunger aus. 


Im Hotel angekommen hielten wir es kaum aus, endlich los zu ziehen und alles zu erkunden.

Unsere erste Mahlzeit holten wir da, wo nur einheimische zu sehen waren. Diese erzählten uns von einem vegetarischen Festival, welches in dieser Woche statt fand. Somit war auch unser Essen rein vegetarisch. An die Schärfe des Essens mussten wir uns dann erst einmal gewöhnen. Fleisch haben wir jedoch kein bisschen vermisst. 

Als Lisa dann mit ihrer Freundin Eileen im Hotel ankam, legten wir uns alle erst einmal ein paar Stunden hin und schliefen. Lisa hatte uns die Unterkunft bezahlt und ließ nicht zu, dass wir ihr das Geld dafür gaben. So machten wir uns abends noch einmal auf zum Festival.

Um unabhängig von gierigen Taxifahrern zu sein, mieteten wir uns am nächsten Tag Roller und erkundeten den big Buddha und geheime Strände auf eigene Faust. Erstaunlicherweise war das Fahren im thailändischen Verkehr recht einfach, man darf nur keine Angst haben. Alica hatte ja bereits vor 8 Jahren das fahren geübt.


Der Weg zum big Buddha wurde von den Einheimischen immer als sehr schwierig und steil beschrieben. Davon ließen wir uns nicht beirren und wir machten uns auf den Weg. Am Fuße des Berges nahmen wir eine Mahlzeit ein und ich konnte der alten Dame etwas auf die Finger schauen. Gut gestärkt fuhren wir also los und bereits nach 10 Minuten passierte das unvermeidbare. Ich fuhr im zweiten Gang den steilen Berg hoch, merkte dass ich nicht voran kam und schaltete in den ersten Gang. Ein Anfängerfehler, wie sich herausstellte. Mein Vorderrad  hob ab und ich machte mich lang. Peinlich. Ohne einen Kratzer abbekommen zu haben aber alles ganz gut verlaufen und es sorgt heute noch für einen Lacher zwischendurch. Als wir vor dem beeindruckenden Bauwerk standen, wussten wir nicht, was schöner war; die Aussicht oder das aus weißen Kacheln bestehende Buddha Monument. Nach der Besichtigung aßen wir ein Kokosnusseis im hotdogbrötchen und fuhren an diversen "Massagesalons" vorbei zum nächsten Strand. Dieser war leider übersäht mit Plastikmüll und toten Korallen. Also fuhren wir nach einer kurzen Abkühlung im Meer zurück zum Hotel. Am nächsten Tag ging es weiter nach koh phiphi aber dazu mehr in einem weiteren Blog. 

Nhlamulo (2)

Heike
Mega! Danke, dass wir Euer Abenteuer auf diesem Weg mit erleben dürfen !!!

lisaunterwegs
Grad erst gelesen, nice aus eurer Perspektive <3

Thailand
Swiviko swa maendzo Thailand