Çap edildi: 30.01.2019
Am Abend bei Ebbe angekommen in Coromandel Bay. Am morgen endlich schwimmen. Danach gleich in Kontakt mit unseren neuseeländischen Nachbarn gekommen. (mit Joe einem Viehzüchter bin ich als Schwarzwälder sofort warm geworden) Sehr nette Familien. Am Abend zusammen selbstgefangenen Snapper gegessen. Das eigentliche Vorhaben am nächsten Tag mit ihnen zu fischen, ist leider an zu viel Wind gescheitert.
Anstatt dessen kleinen Walk durch den Wald in die nächste Bucht und dann weitergereist nach Whangapua, wo wir zwar keinen Campingplatz fanden , aber einen sehr schönen Strand zum Baden.
An abgelegenen Campingplatz in Te Rerenga übernachtet und bei sinflutartigen Regen aufgebrochen nach Whitianga. Nettes Städtchen, schön zum Bummeln und Frühstücken. Über Tairua und Paeroa durch das Karangahake Gorge gefahren, wo wir den History Walkway gelaufen sind (Wandern im Regen man muss es mögen hp). Von dort ging es zum Waihi Beach, wo wir zum ersten mal frei gecampt haben.
Ein Traum für Wavesurfer, super Wellen, traumhafter Strand.
Vom dort ging nach Roturua (wir werden immer besser im Finden: Gabi hat beim Bierholen die Brille verloren, die wir nach dem Besuch im Maori-Dorf um 22:30 wieder gefunden haben) zum erleben von Maori- Kultur (Lammbraten aus dem Erdofen eine vergessene Kulturtechnik, lecker!) und geothermischen Aktivitäten, wie Geysire, Krater, Schwefelquellen etc.
Auf dem Weg zum Tauposee haben wir ganz kurz die Huka Falls besichtigt (sehr euphemistische Formulierung: haben den Parkplatz in 3km Entfernung gewählt, schwitzten schon beim Hinweg. Beim Rückweg haben wir uns in der Selfietraube verloren, so dass jeder dachte der andere wäre schon vorgegangen. Letzendlich hat Gabi gewonnen, weil ich zu lange auf sie gewartet habe.)
Super Übernachtungsplatz direkt am Tauposee gefunden. Zur Überraschung auch nicht zu kalt zum Baden (leider zu spät bei der Reiseleitung angerufen; war noch nicht meine Badetemperatur). Hier waren übrigens die Schwäne schwarz.
Weiter ging es nach Süden durch das Hobbitland nach Pipriki, wo wir die kurvenreiche sehr pittoreske Whanganui River Road nahmen. Noch schöner als neben dem Fluss zu fahren wäre es mit einem Kajak auf dem Fluss gewesen, aber leider war die Fähre gebucht.
In Whanganui eine Lodge gemietet (der Unterschied für den Rücken zwischen unserer Fakirliege im Bus und dem Versinken in einer nahezu bodenlosen Schwabbelmatratze war das Geld nicht wert) und einen schwarzen Strand vorgefunden mit unendlich viel driftwood.
Am nächsten Morgen Weiterfahrt nach Wellington, um die Fähre nach Picton zu nehmen. Das war der Norden. (Die Neuseeländer sind beim Autofahren ziemliche Schnarchbacken kann ich als notorischer Linksfahrer inzwischen behaupten) Zu wenig Zeit eingeplant. Weiter geht es mit der Südhalbinsel.