Die sechste Etappe

வெளியிடப்பட்டது: 16.07.2017

Heute war schon der sechste Tag unserer Tour und weil wir unsere Beine von den Vortagen schon dementsprechend spüren, war die Strecke im Vergleich zum Vortag eher kurz. Allerdings gab es eine neue Herausforderung für uns: Sonntag, also keine Möglichkeit unterwegs mal schnell einkaufen zu gehen. Deshalb mussten wir gestern schon Proviant kaufen und dann irgendwie auf unseren Rädern verstauen.

Aber von vorne: Heute morgen konnten wir dank der kürzeren Strecke etwas länger schlafen und sind um 10 Uhr in Hürth losgefahren, mit dem Ziel "Nudeltöpfchen" in Wuppertal, einem kleinen Restaurant und Hotel. Der leichte Nieselregen während dem Frühstück hat zum Glück aufgehört und wir konnten in Richtung Köln losfahren. Dort hat sich mal wieder gezeigt, dass Großstädte ziemlich viel Zeit kosten, wenn man sich nicht auskennt. Denn die Wege waren nicht so gut ausgeschildert und die vielen Ampeln zwingen einen auch dauernd zum Anhalten. Dafür haben wir aber den Dom gesehen.

Leider war es immernoch bewölkt, weshalb alles etwas grauer erscheint, aber immerhin war es trocken und Angst vor einem Sonnenbrand mussten wir auch nicht haben. Von Köln aus ging es dann weiter in Richtung Leverkusen. Und im Vergleich zu den Strecken der vorigen Tage ist der Ruhrpott nun schon anders. Viel mehr Industrie und die Städte sind auch dichter beieinander. So ging es dann weiter nach Norden bis nach Hilden und ab da dann in Richtung Osten nach Wuppertal. Insgesamt betrug die Strecke etwa 60km und wir haben dafür 3 Stunden und 46 Minuten gebraucht. Außerdem haben wir bei der Gesamtstrecke unserer ganzen Tour die 500km überschritten.

Am Nachmittag kamen wir dann im Nudeltöpfchen an, dem einzigen Hotel in unserer sonstigen Jugendherbergsreise und liesen es uns dort am Abend auch gleich schmecken. Danach machten wir noch einen kleinen Spatziergang, um die eigentliche Wuppertaler Berühmtheit zu sehen: Die Schwebebahn. Wie konnten es uns nicht nehmen lassen, selbst eine kleine Strecke mitzufahren und ehrlich gesagt ist es schon cool, wenn man über Straßen und Flüsse einfach so hinweg fährt.

So, nun lassen wir den Abend gemütlich in unserem Zimmer ausklingen und dann geht es morgen auch schon weiter.

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