Опубликовано: 11.09.2017
Die Geschichte beider Völker ist ähnlich. Anfang des 6. Jahrhunderts gelangen die Slowaken zuerst in die Slowakei und dann nach Tschechin. Gründeten über beide Länder ein hinweg das Reich des Samo. Bis Karl der Große beide Länder in seine damalige EU, mit Sonderstatus eingliederte. Danach haben die Ungarn sich Tschechin und die Slowakei einverleibt, das dauerte bis nach dem 30 jährigen Krieg als die Habsburger immer mächtiger wurden und alle zu einem Teil ihres Doppelkönigreiches machten. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Tschechoslowakei gegründet. Sie bestand bis 1993, mit Ausnahme von 1939-1945, als Böhmen und Teile Mährens dem Deutschen Reich einverleibt wurden Zu dieser Zeit gab es den "Slowakischen Staat". Nach dem Krieg haben die Russen und eine Tschechoslowakische Exilarmee das Land vom NS-Regime befreit. 1948 nach dem Februarumsturz, übernahm die Kommunistische Partei die Macht, die Tschechoslowakei wurde Sattelitenstaat der Sowjetunion.
Im Prager Frühling 1968 marschierten erstmals seit dem 2. Weltkrieg wieder Deutsche Panzer in ein fremdes Land ein. Die Volksarmee der DDR, zusammen mit den anderen Mitgliedern des Warschauer Paktes, schlugen den Aufstand nieder. Der Staat Tschechoslowakei blieb aber ein zerstrittenes Land. Bratislava stand immer im Schatten Prags als Landeshauptstadt. Die Rivalitäten führten 1993 dann zur Teilung beider Länder in Tschechin und Slowakei. (Auszugsweise Wikipedia)
Zum Kaffee gehe ich in das nahe gelegene Restaurace Cinda, von wo aus ich meine Berichte und Fotos ins Netz lade, weil auf dem Campingplatz keine gescheite Arbeit im Netz möglich ist. 11UHr00, nur um eine Tasse Kaffee zu trinken, wollte ich dorthin. Dann überlegte ich mir, du könntest doch mal nachschauen, wo hier die Busse und Straßenbahnen Richtung Stadtmitte abfahren. Schon saß ich drin in einem Autobus. Allerdings nur eine Station, dann war Schluss, Endstation. Weiter mit der Straßenbahn die gleich hinterher kam und schon war ich in der Stadt. Hier gibt es ein Kafka Museum. Franz Kafka ist nach Karl May, der von mir am meisten gelesene Schriftsteller. In seine Bücher kann man unendlich tief eintauchen, das Auftauchen dauert dann aber auch seine Zeit. Er schreibt einfach genial. Also war der Besuch des Museums für mich Pflicht. Gut recherchiert und aufgemacht war es keine Enttäuschung für mich und der Preis gerechtfertigt. Zurück wieder mit der Tram, allerdings vier mal umsteigen.