Publicat: 23.09.2017
Dem Wind hinterher – das war das Motto der Reiseplanung.
Über google und Windstatistiken haben wir nach Destinationen gesucht, deren Windausbeute mit unseren Reisemonaten übereinstimmt und die uns gereizt haben. Rausgekommen sind Chile und Nicaragua. Okay, Nicaragua mag nicht ganz so windsicher sein, war aber Kathrins Wunsch und hat immerhin Wellen – unsere zweite Vorliebe gleich nach Wind. Nach und nach haben sich dann rund um diese Länder noch zwei Abstecher nach Argentinien und Bolivien dazugesellt, so dass die grobe Reiseroute steht:
In der ersten Woche geht es direkt von Santiago de Chile nach Argentinien an den Cuesta del Viento - einen Stausee in den Anden mit viel Wind. Von dort geht es wieder zurück nach Santiago, wo wir uns einen Camper für die kommenden drei Wochen mieten werden und damit die chilenische Küste gen Norden abfahren, immer auf der Suche nach Wind und Wellen. Anschließend wollen wir dem Wasser für ein bis zwei Wochen den Rücken kehren und über San Pedro de Atacama nach Bolivien in die Salar de Uyuni, der größten Salzwüste der Erde, reisen. Von La Paz aus geht es dann zum zweiten Teil der Reise – nach Nicaragua. Dort wollen wir uns dann von Wellen und Wind treiben lassen und haben noch keinen konkreten Plan. Vermutlich werden wir einige Zeit an der Pazifikküste, dem innengelegenen Nicaraguasee mit Vulkan und der Karibikinsel ‚Little Corn Island’ verbringen.