Publicados: 24.01.2018
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Am Montag bin ich dann also mit dem Pärchen um halb elf Richtung Kap der guten Hoffnung aufgebrochen. Unseren ersten Stop haben wir bei den bunten Strandhäusern gemacht, der vermutlich auf jedem zweiten Reiseführer sind. Danach ging es dann weiter zu den super süßen Brillenpinguinen. Eines der lustigsten Erlebnisse war hier wohl, den Pinguinen beim Rennen zuzusehen. Es sieht ein bisschen aus wie ein kleines Baby in Windeln :D Momentan ist übrigens Brutzeit. Auch das sah sehr witzig aus. Viele haben direkt auf dem Strand ihre Nester und man konnte sie so gut beobachten. Wie die Pinguine so in ihren Löchern sitzen und mit offenem Schnabel gen Himmel schauen sieht es eher so aus, als würden sie gerade ein ziemlich großes Geschäft fabrizieren. Tut mir leid, besser kann ich es wirklich nicht beschreiben. Ich habe aber ein paar Beweisbilder angefügt 😉
Als wir uns dann vom Anblick der süßen Tiere losreißen konnten, ging es weiter zum Kap der Guten Hoffnung. Da dies ein Nationalpark ist für den man Eintritt bezahlen muss, ist dort ziemlich viel unberührte Natur was wirklich toll ist. Beim Fahren hat man die meiste Zeit einen grandiosen Blick auf das türkiesgrüne Wasser des Atlantischen Ozeans und einen weißen Sandstrand. Natürlich haben wir auch vor dem Schild ein paar Bilder gemacht. Wenn ich wieder in Deutschland bin, muss ich mal die Bilder raussuchen, die ich dort vor 10 Jahren gemacht habe. Schon deswegen brauchte ich unbedingt noch ein Bild, um sie dann nebeneinander zu legen. Dort konnte man dann zu Fuß einen recht hohen Felsenhügel hochlaufen von wo man einen spektakulären Blick über die Bucht hatte. Natürlich sind wir da auch hoch. Anschließend sind wir weiter zum Südlichsten Punkt dieses Kontinents gefahren. Leider kann man heute nicht mehr bis ganz nach vorne laufen. Dort war vor 10 Jahren unterhalb des weißen Leuchtturms ein Aussichtspunkt von dem aus man direkt auf die Stelle blicken kann, an dem sich Indischer Ozean und Atlantik treffen. Die Linie die dieses Aufeinandertreffen des sehr warmen Indischen Ozeans und des deutlich kälteren Atlantiks sah man allerdings auch von unserem Standpunkt aus. Es ist wirklich bemerkenswert!
Zu diesem Zeitpunkt waren wir alle drei schon ziemlich sonnenverbrannt. Der natürliche Anfängerfehler. In Kapstadt war es noch recht bewölkt, später sind die Wolken dann aufgebrochen und wir haben uns natürlich nicht eingekremt. Naja, eigentlich muss ja sowas in den ersten Tagen passieren.