ਪ੍ਰਕਾਸ਼ਿਤ: 23.06.2018
Statt um den Maibaum zu tanzen haben wir im Nachtclub unseres Hotels, welches sowieso das Epizentrum des Marienhamner Nachtlebens zu sein scheint, eine gangbare Alternative gefunden. Halt zu technoiden Klängen haben wir den Sieg der Schweizer Nati gebührend bis 2 Uhr früh gefeiert und junge Damen mit Blumenkränzen in den Haaren gab es auf der Tanzfläche auch. Feuchtfröhliches Feiern ist auf Aland übrigens im Gegensatz zu den umliegenden Ländern mitnichten eine ruinöse Angelegenheit, denn die Region ist zollfreie Zone. Genau genommen trinken wir hier mitten in Skandinavien sogar günstiger als zuhause...
Einmal ausgeschlafen versprach der letzte Tag auf Aland endlich etwas Besserung. Es war zwar immer noch bewölkt aber endlich trocken. So holten wir noch so einige nach, nämlich eine Velotour über die südlichen Inseln und dann noch eine Fahrt in den äussersten Norden der Insel, wo sich ein wunderbares Resort in schönster Küstenlandschaft befindet. Das Wetter wurde immer besser und schlussendlich genossen wir die Schönheiten von Aland bei schönstem Sonnenschein. Schloss Kastelholm und das Freilichtmuseum Jan Karlsgarden - eine Art Aländer Ballenberg - nahmen wir auch gleich mit. All diese Orte hatten eigentlich schon längst zu, waren aber frei zugänglich, was einem den Spass auch noch ganz ohne Leute bescherte.
Und dann noch ein sehr feines Nachtessen in Mariehamn. Es hätte der perfekte Tag werden können - und dann kam die 95. Minute...