Dienstag, 03.12.19, Tag 16

Maxxanfame: 04.12.2019

Reotahi in Whangarei Heads

Morgens, bevor wir zum nächsten Campingplatz aufbrechen, entschließen wir uns noch dazu den anliegenden Wanderweg auszukundschaften. Um uns herum wachsen viele verschiedene Pflanzenarten, die einem das Gefühl verleihen sich inmitten eines Dschungels zu befinden. Da wir uns auf einem ehemaligen Marinegelände aufhalten, sind noch viele Überreste ihrer damaliger Bauten zu sehen. Wieder am Auto angekommen, stellen wir fest, dass wir mittlerweile nicht mehr alleine auf dem Campingplatz sind. Um uns herum parken viele Eltern mit ihren großen Pick-ups, da hier ein Schnorchelkurs für deren Kinder stattfindet. So ist es zwar eng beim herausfahren, es passt jedoch alles.

Nach über 5 Stunden kommen wir endlich an Rays Rest Reserve an. Die Fahrt hierher war wirklich anstrengend. Erst regnete es, wie aus Eimern und als es dann wieder richtig heiß war, standen wir im Stau. Doch ein kleiner Besuch bei McDonald‘s machte all das schnell wieder gut! Gerade auf dem Campingplatz angekommen, entdecken wir eine Kuh, die auf die Straße läuft. Sie scheint nicht mehr auf ihre Weide zurückzukommen, weswegen wir beschließen, dort einmal vorbeizuschauen. Wir alleine können ihr allerdings nicht helfen und da weiterhin die Gefahr besteht, dass sie auf die Straße rennt, beschließen wir die Polizei zu informieren. Nach einem „Wir schicken jemanden vorbei!“ warten wir also in der Nähe der Weide. Die Kuh bewegt sich plötzlich in die andere Richtung entlang eines Feldweges. Um sich ein Bild von der Lage zu machen, gehen Nicola und Eileen ihr ein Stück hinterher.

„Wenn die Kuh näher kommt, treiben wir sie einfach wieder ein Stück zurück, damit sie nicht auf die Straße läuft.“

„Oh, sie kommt auf uns zugerannt, aber wir sollten ihr keinen Grund zur Panik geben und einfach ruhig bleiben.“

„Alter Schwede ist das ein Oschi!“

„Ok, LAUF!!!“ 😳

Bist du schon mal vor einer Kuh weggelaufen? Nein? Ok, dann raten wir dir es auch dabei zu belassen.

Während wir laufen sehen, sehen wir glücklicherweise ein Gatter, womit wir ihr den Weg versperren können. So ist sie nun auch von der Straße abgeschirmt und erstmal sicher! Nachdem wir weitere zwei Stunden auf die Polizei warten, beschließen wir erst einmal zum Van zurückzugehen und dort etwas zu essen. Dennoch behalten wir dauerhaft die Straße im Blick. Bevor wir schlafen gehen, schauen wir noch einmal bei der Kuh vorbei und wünschen ihr eine gute Nacht. Die Polizei haben wir noch immer nicht gesehen.

Deebii

Niwuu Ziilaand
Gabaasa imala Niwuu Ziilaand