Der erste Tag in Ubud

Ippubblikat: 25.06.2018

Der erste Tag sollte eigentlich mit einem Frühstück auf unserer Terrasse starten, leider haben wir aber verschlafen und sind dank Jetlag erst gegen 11:30 aufgestanden 😊

Hungrig waren wir auch noch nicht wirklich, von daher sind wir erstmal raus auf die Straße und haben uns die Gegend angeguckt... und schnell ein Fazit gezogen: die Stadt ist der Wahnsinn!

Die meisten Balinesen sind hinduistischen und das spiegelt sich im täglichen Leben stark wieder. Sie glauben fest an das Über-/ Unterirdische und die Götter müssen stets besänftigt werden. Hierfür verteilen die Balinesen überall Opfergaben, kleine Schalen aus Bananenblättern mit Blumen, Reis, Crackern und anderem Inhalt. Man muss aufpassen wohin man tritt denn man findet sie auf den Straßen, Bürgersteigen, Mopeds, Verkaufstheken, wohin man nur blickt.

Schräg über die Straße sind wir direkt auf dem Ubud-Markt gelandet, wo die Leute alle möglichen Sachen verkaufen, hauptsächlich Tücher, Stoffe, Skulpturen, Korbtaschen, Sarongs, Obst und eine Menge Silberschmuck.

Beim Silberschmuck mussten wir direkt zuschlagen. Die Frau die uns den Schmuck verkaufte konnte ihr Glück kaum fassen und segnete uns einige Male, in dem sie uns mit dem Geld auf den Kopf klopfte und alles an Waren abklopfte was sie an ihrem Stand anbot.. wie gesagt, die Götter müssen stets besänftigt werden :)

Nach dem Markt bekamen wir langsam Hunger und suchten nach einem schönen Warung (so heißen kleine Restaurants oder Cafés und davon findet man ettliche an den Hauptstraßen in Ubud, eins schöner als das andere).

Mein erstes indonesisches Essen - Mee Goreng, super lecker!

Gebratene Nudeln mit Gemüse, frischer Ananassaft und Wasser für insgesamt ca. 5€.

Die Auswahl an Gerichten ist unglaublich vielfältig, man findet natürlich vor allem Indonesische Küche, aber auch viel Amerikanisch, Italienisch, Mexikanisch, Seafoodgrills, Fruchtbars und vor allem auch viele vegetarische und vegane Warungs.

Ubud ist so vielfältig, zwischen den ettlichen Warungs, Spa's, Geschäften, Unterkünften und Balinesen die auf der Straße sitzen, findet man riesige Tempelanlagen, schön angelegte Flussufer mit Lianen, Regenwälder, aufgebaute Alltare oder anderen Schnickschnack, es gibt immer etwas Neues zu sehen!

Auch ein paar Affen haben wir schon gesehen als wir am Monkeyforest vorbeigelaufen sind.

Nachdem wir ein bisschen die Stadt erkundet haben sind wir zurück in die Unterkunft und haben ein bisschen im Pool entspannt. Die Sonne hat zwar nicht geschienen aber warm war es trotzdem.

Nach dem Duschen sind wir wieder in die Stadt und haben uns erstmal eine Pediküre und Massage gegönnt.

Zum Abendessen haben wir uns wieder ein schönes Warung gesucht, diesmal gab es sogar Vor-, Nach-, Hauptspeise & Wein!