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Tag 6, 07.08.2014, Ayutthaya

Ippubblikat: 19.07.2017

Dieser Tag beginnt mit dem Worst Case aller Backpacker, Kerstin wachte nach einer unruhigen Nacht auf und stellte fest, dass unsere Gürteltaschen sich nicht mehr im Zimmer befanden. Sie suchte erst mal völlig aufgelöste alle gängigen Plätze im Zimmer durch bevor Sie mich weckte, 6.30 Uhr. Scheiße, alles weg, Reisepässe, Führerschein, Bargeld, Kreditkarten. Als wir schon soweit waren die Polizei zu rufen bestand der Hotelchef darauf, dass eine Angestellte mit uns noch einmal ins Zimmer geht und akribisch sucht, was sich als vernünftig erwies, denn was wir nicht wussten, dass Yves vor dem Schlafengehen unsere Gürteltaschen gewissenhaft in einen der Daypacks verstaute. War zwar peinlich, aber besser peinlich als weg!

So, nach dem der Tag gerettet war, wir haben uns schon zur deutschen Botsschaft nach Bangkok haben trampen sehen, genehmigten wir uns erst mal ein ausgiebiges Frühstück. Danach noch ein paar Fahrräder ausgeliehen (40 Baht/Tag = € 0,95) und es konnte losgehen in den Historical Park of Ayutthaya.. Wir waren gespannt auf die beeindruckenden Tempelanlagen, mussten aber erst mal einen noch viel mehr beeindruckenden Linksverkehr mit dem Fahrrad bewältigen, es gab natürlich keine Fahrradweg und auch keine befahrbaren Fußwege...










Jetzt noch ein paar Beweisfotos, dass die Italiener mal wieder maßlos übertreiben:




Den schiefsten "Turm" der Welt haben garantiert nicht die Italiener!!!

Die Tempelanlagen waren sehr weitläufig, parkähnlich und schön. Die Kids konnten wir aber irgendwie gar nicht so richtig begeistern, nicht einmal die 12 m hohe Buddhastatue



konnte sie vomHocker reißen und die war wirklich beeindruckend.. Yves' Interessesprang allerdings sprunghaft an, als beim Abschließen der Räderplötzlich Elefanten



in 1 m Entfernung an uns vorbei liefen.

Abends zurück in der Herberge erschöpft und glücklich genossen wir unser Abendbrot und sahen mit entzücken dem tropischen Regenguss aus sicherer Entfernung, aus dem offenen Restaurant, welches zu unserer Unterkunft gehörte, zu.

Diesen Abend nutzten wir dazu unsere Planung ein wenig umzustellen. Eigentlich wollten wir am nächsten Morgen auschecken, um weiter nach Lopburi, der „Stadt der Affen“, zu fahren. Doch es kam alles ganz anders....


Tweġiba