Ippubblikat: 19.07.2017
Nach dem sehr gewöhnungsbedürftigen Frühstück, was nicht nur die angebotenen Speisen betraf (gebratene Nudeln, gebratener Reis, Hühnerbrühe, Würstchen, Spiegelei, Toast und Marmelade)
unternahmen wir unseren ersten Ausflug ins Bangkoker Stadtleben
"bitte einsteigen"
(U-Bahn in Bangkok hat was von "Schockgefrieren", nach aussentemperaturen von deutlich über 30 Grad, sind hier drin nicht mehr, als gefühlte 10 Grad Celsius)
unddazu wählten wir nichts Geringeres als den Chatuchak-Wochenendmarkt.
Auf ca. 100.000 m² erstreckt sich ein Markt, der zu den größtenMärkten der Welt zählt und scheinbar alles zu haben scheint, wasman käuflich erwerben kann.
Eigentlich sollte man laut unseres Reiseführers einen ganzen Tag für den Besuch einplanen, aber auf Grund der Knieverletzung von Tim haben wir nur 4 Stunden eingeplant, was unserer Meinung völlig ausreichend war. Nach einer Stunde haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, Tim mit Louis und wir mit Yves, weil zu fünft über so einen Markt „zu schlendern“ geht gar nicht! Treffpunkt war nach weiteren 2 Stunden an dem von allen Seiten gut sichtbaren Uhrenturm, der sich genau in der Mitte des Marktes befindet.
Wir hatten den beiden 1.500 Baht zum „Shoppen“mitgegeben und nicht damit gerechnet, dass es für die Jungs eineKleinigkeit darstellte die Summe unters Volk zu bringen. Nachdem dieJungs für uns ein „Mitbringsel“ (eine wunderschöne und herrlichduftende Erdbeerseife) präsentiert haben und wir beim Überschlagenfestgestellt haben, dass sie gerade mal 35,00 Euro zu zweitausgegeben haben, war die Überraschung nur noch halb so groß.
Dieletzte eingeplante Stunde für den Markt verbrachten wir vor denToren des Chatuchak-Markt im gleichnamigen Park, zusammen mit vielen,vielen Thailänder die dort einfach nur das schöne Wetter und denSonntagnachmittag genossen.
Fürden Ausklang des Tages hatten wir uns das Siam-Shopping-Centervorgenommen, zum Einen weil die Jungs unbedingt nach neuen HandysAusschau halten wollten und zum Anderen weil wir wussten, dass dieseShoppingcenter immer mit einem hervorragenden Food-Court ausgestattetsind, in dem aus Europa Angeschwemmte unter Jetlag und immer noch mitausgeprägtem Kulturschock leidenden armen Touristen, sich an derexotischen Thailändischen Küche ausprobieren können ohne sichdabei gleich den Magen zu verderben. Diese Angst verschwindet imÜbrigen mit jedem Tag Aufenthalt mehr und mehr und das ist gut so,weil die besten Gerichte findet man eh nur an den Straßenständen.