Tag 19, 20.08.2014, letzter Tag im Paradies

So, die Massage haben wir ausprobiert, sind dann allerdings nicht zum nächstbesten Strassenstand gegangen, sondern haben uns gleich vis-a-vis unserer Hotelrezeption für das sehr edel anmutende und professionelle Bodywork Spa entschieden, mit Badeschluppen vorher und Tee'chen nachher. Mal abgesehen von der Tatsache, dass wir auf Grund der Exklusivität rund das doppelte bezahlt haben, war dieser "Ausflug" ein weiteres unvergessliches Erlebnis mit besten Chancen für einem ziemlich lang anhaltenden Erinnerungswert.
Jeder hat ja bestimmt so seine Vorstellungen von der berühmten Thaimassage, auch wir sind mit Vorstellungen behaftet dort hinein gegangen und waren während der Massage glaube ich alle (ausser Yves) geschockt, mit welcher teilweise schmerzhaften Realität wir konfrontiert wurden.

In Anlehnung an den generell gutmütigen Charakter aller Thais die wir auf dieser Reise so kennen gelernt haben und der sanftmütigen Aussprache der thailändischen Sprache, habe zumindest ich genau so eine Massage erwartet, sanft, leise, vorsichtig...

Stattdessen bekamen wir zwar eine sehr proffesionelle Behandlung, die aber zum Teil so hart und schmerzhaft war, dass zumindest ich teilweise erst die Luft anhalten musste, um anschließend den Schmerz wegzuatmen. Aber das Gefühl danach, war einfach unbeschreiblich, wir alle sind auf Wolke 7 geschwebt und hatten ein unbeschreiblich leichtes Feeling im Körper.

Schade, dass wir diesen Selbstversuch nicht eher gewagt haben, wir hätten mit Sicherheit desöfteren diese wohltuende Tortur über uns ergehen lassen....

Jetzt gönnen wir uns nocheinmal zum Abschluss ein richtiges Festessen mit leckere Cocktails, doch vor dem krönenden Abschluß, heißt es Kofferpacken. Auch die Jungs (Louis und Yves) haben wie es sich gehört, am letzten Tag zwei hübsche Thailänderin, die mehr deutsch als thailändisch sprechen, kennen gelernt. Das wird ja morgen im Bus eine schöne geknickte Stimmung verbreiten... Gut das wir noch einmal ins MBK gehen, shoppen soll ja ablenken ;-]. So ganz kann man auch als Packpacker nicht auf die Annehmlichkeiten der gewohnten Lebensumstände verzichten, also machmal....