प्रकाशित: 01.08.2017
Hallo an alle!
Es hat eine geschlagene Woche gedauert, bis ich es nun schaffe, den ersten Eintrag zu schreiben.
Aaaaalso:
Australien ist toll! Am meisten begeistert mich die Freundlichkeit der Menschen, das ist schon wirklich bemerkenswert.
Die ersten Tage habe ich in Perth verbracht, einer aufgeweckten, netten kleinen Stadt. Dort habe ich die Gegend erkundet und bin nach Fremental gefahren, ein nettes Fischerörtchen vor den Toren von Perth.
Von dort aus fuhr ich mit dem Bus nach Albany, eine wirklich schöne kleine Reise. Albany an sich gefällt mir sehr gut. Hier kann ich mir gut vorstellen, eine Weile zu bleiben. Albany ist eingefasst in etwas das die Australier Berge nennen und dem Meer auf der anderen Seite. Und besonders toll ist es, mit einem Auto die Umgebung und die wahnsinnig schönen Strände zu erkunden, die im Umland liegen. Ich hatte schon das Glück einen Wal, tote Kugelfische, Kängurus und einen Hai zu sehen, der leider allerdings gefischt wurde.
Das Hostel in dem ich arbeite ist unglaublich schön, ein altes Hotel mit hohen Decken und Holzböden. Die Arbeit macht, wie erwartet Spaß und auch hier sind alle Menschen sehr sehr nett.
Das einzige womit ich mich noch nicht so recht abfinden konnte, ist das Wetter. Speziell hier in Albany ist wirklich Winter es ist kalt und es regnet oft. Und da dies die Australier offenbar jeden Winter wieder neu zu überraschend scheint, haben die Häuser keine Heizungen. Daher heizt jeder sein Zimmer mit kleinen Elektroöfen, ob sich das rechnet?!
Es gefällt mir hier sogar so gut, dass ich die Tage mal in ein office gehen wollte um rauszufinden, ob ich vielleicht doch noch eine Arbeitserlaubnis bekommen kann. Denn eins habe ich hier festgestellt, Australien ist nur so lange teuer, wie wir mit anderen Währungen rechnen, mit Aussie- Geld jedoch, erscheint alles gar nicht mehr so teuer.
So viel erstmal von mir. Jetzt wo ich raus habe, wie ich den Blog füttern kann, werdet ihr öfter von mir hören.
Ich hoffe ihr seid alle wohlauf und genießt den Sommer.
Herzliche Grüße aus Albany,
Jule