ęŻęŻŁęŻęŻęŻęŻęŻŚęŻŤ: 19.09.2016
Von Pontevedra losgelaufen, wollten wir mutig sein und 23 km bis Caldas de Reis laufen. Eine nächste Unterkunft hatten wir eh nicht und dachten, in Caldas haben wir mehr MĂśglichkeiten.Â
Ok - so zogen wir recht zeitig los - auf den StraĂen in Pontevedra sah es echt krass aus - Ăźberall Papier, BĂźchsen und Plasteflaschen, die MĂźllmänner hatten gut zu tun. Schade, dass die schĂśnen Nächte hier auf den Plätzen am Morgen ihren Zauber verlieren đ
Mit uns zog es viele Pilgerer aus der Stadt, auch den Vater mit seinem Sohn (wahrscheinlich Italiener), die schon mehrfach vor uns liefen, trafen wir und Anne trug ihnen sogar ihr verlorenes trinkpack ein StĂźck nach đ
Die Wege werden nun immer schĂśner - wir laufen durch viel Wald und kommen an einem sehr schĂśnen Park mit Kaskaden vorbei, in dem wir auch unsere Mittagspause verbrachten.Â
Dank Internet und powerbank konnten wir in diesem Park nach einem Hotel in Caldas suchen und anrufen. Das Hotel Lotus hatte noch ein Zimmer frei đ GemĂźtlich konnten wir somit nach der Mittagspause weiter ziehen und kamen nach 5,5 h laufen, nun doch sehr geschafft, in Caldas an und waren wieder einmal froh, im Hotelzimmer verschwinden zu kĂśnnen đÂ
Hier hatten wir dieses Mal das wohl kleinste Bad mit der kleinsten Badewanne - total niedlich.Â
Da wir dieses Mal auch so geschafft waren, tat ein Nickerchen erst einmal gut. Und warm essen geht ja wie gesagt eh erst ab 19.30 Uhr.Â
Etwas ausgeruht zogen wir nach dem Nickerchen los, auf der Suche nach einem guten Restaurant. FĂźndig wurden wir direkt am Fluss - Caldas war/ist bekannt fĂźr sein Thermalbad am Fluss Minho. Selbst die rĂśmischen Legionäre sollen hier schon Spa-Tage eingelegt haben đ
Der Ort hat einige schĂśne StraĂen, Plätze und einen schĂśnen Park direkt am Fluss. Hier halten wir das Warten bis zum Ăffnen des Restaurants auch aus. Und lustig vor dem Restaurant bildete sich bereits eine Schlange - alles hungrige Pilger, die endlich richtig essen đđˇđđđśđ§ und den typischen Wein - den Ribeiro - probieren wollten. Es war dann auch alles sehr sehr lecker - wir bestellten in den Augen des Kellners scheinbar ganz schĂśn viel und er empfahl und z.b. vom Käse jeweils nur die Hälfte zu nehmen đ na wir hatten eben Huuuuunger.Â
So nach und nach trafen dort auch einige bekannte Gesichter ein und wir tauschten Teile der bestellten tapas untereinander aus đ
Ein schĂśner Abend mit wirklich gutem Essen! - zu frieden zogen wir ins Hotel, versuchten noch die Bilder in den Blog zu stellen - was leider nicht ging - und schliefen selig ein.Â
Tja mit den Bildern das ist nun echt doof - ich bin nun auf Facebook umgestiegen und lade dort jeden Tag ein paar Bilder hoch. Schreiben werde ich auch weiter hier im Blog und sollten wir morgen ein Internetcafe finden, probieren wir es dort mit den Bildern - versprochen đđ