प्रकाशित: 19.12.2018
Am 14. 12. brachten wir René morgens zum Flughafen. Der liegt im Stadtteil El Alto, also ganz oben auf dem Berg. Wir fuhren dann mit der lila Seilbahn wieder zurück in die Innenstadt. Der Höhenunterschied macht die Fahrt sehr beeindruckend.
Danach waren wir noch ausgiebig essen in unserem Lieblingsrestaurant.
Mit dieser Stärkung im Bauch ging es abends dann mit dem Nachtbus nach Uyuni. Uyuni ist eine kleine Stadt 8 Stunden südlich von La Paz, die am Rande der gleichnamigen Salzwüste liegt.
Im Nachtbus
15.12. Morgens um 6 erreichten wir Uyuni. Wir gingen frühstücken und schrieben die letzten Nachrichten, denn schon bald sollten wir für drei Tage abgeschnitten von der Welt sein ( also kein Internet. 😁)
Um 10 Uhr startete dann unsere dreitägige Jeeptour, die uns sowohl durch die Salzwüste, als auch ganz in den Süden Boliviens in den Nationalpark Andina Eduardo Abaro führte.
Diese Tour war landschaftlich das Beeindruckenste unserer ganzen Reise. Über Stock und über Stein ging es in eine einsame Wildnis mit unglaublich abwechslungsreichen Naturschönheiten. Aber seht selbst. Fotos sagen mehr als Worte:
Zugfriedhof bei Uyuni. Hier stehen endlos viele Züge und Anhänger im Wüstensand.
Salar de Uyuni - die Salzwüste ist riesig groß.
Die Kateeninsel mitten in der Salzwüste. Diese Riesenkakteen können bis zu dreißig Meter hoch werden. Hier sind sie "nur" 12 Meter hoch.
Die erste Übernachtung in einem Salzhotel:
Am 16.12.
Hier sind Flamingos. Sind nur ein wenig klein. Handykamera halt 🙄
Lecker Essen im Freien
Hier waren Chinchillas, die sogar Kekse aus der Hand gefressen haben:
Laguna Colorado:
Die zweite Nacht haben wir in einer extrem heruntergekommen Unterkunft in 6-Bett-Zimmern übernachtet. Und es war saukalt. Wir befanden uns immerhin während der ganzen Tour zwischen 4000 und 4900 Höhenmetern. Da kann es schon frisch werden nachts. 😬
Dafür gibt es hier heiße Quellen und wir konnten vor dem Schlafen gehen nochmal im heißen Wasser aufwärmen und den Staub abspülen.
Nach einer schlechten Nacht, wurden wir aber noch mit den Dali Felsen
der Laguna verde
und mit diesen herrlichen Felsen belohnt.
Es gab noch tausende toller Fotomotive, an denen wir leider vorbeirasten und ich bei dem Geholper auch eher nur unscharfe Aufnahmen aus dem Auto machen konnte. Kotz, Heul 😭
Und tschüß für heute