Publicēts: 17.10.2022
Heute ging es an die Costa Smeralda. An diesem 55 Kilometer langen Küstenabschnitt erstreckt sich eine seit den 1960er Jahren ausgebaute Urlaubsdestination für die Reichen und Schönen.
Wir fuhren zu verschiedenen Stränden, an denen wir jeweils aber nicht länger verweilten.
Wir sahen uns verschiedene Strände an, die jeweils in kleinen Buchten von Felsen umgeben lagen.
Besonders schön und bekannt war der "Spaggia del Principe" (Strand des Prinzen), bei dem der Sand besonders fein und weiß war.
Jetzt im Oktober gab es nur einige Besucher, die sich hier für einen Strandtag aufhielten.
Die großen (und teuren) Parkplätze ließen aber darauf schließen, dass sich hier im Sommer wohl so einige Menschen tummeln.
Wir fuhren auch noch in den Ferienort Porto Cervo, in dem sich zahlreiche Luxusboutiquen befinden.
Aber selbst wenn wir gewollt hätten, hätten wir kaum noch etwas erstehen können, weil fast alle Läden bereits geschlossen und leer geräumt waren.
Insgesamt schien der ganze Ort etwas ausgestorben - abgesehen von einigen wenigen Touristen, die sich noch hierher verirrt hatten.
Unsere Suche nach einem Eis oder Café blieb erfolglos und so fuhren wir weiter.
Auf dem Weg machten wir noch einen Stopp an der Kirche Stella Maris, die oberhalb des Ortes liegt.
Weiter in den Norden ging es zum Capo Ferro, wo wir (zumindest von weitem) den Leuchtturm sahen. Da hier eine militärische Sperrzone ist, kamen wir aber nicht näher heran.
Auch sonst konnte man die Gegend nicht zu Fuß erkunden: Neben der Straße begannen Privat- oder Hotelgrundstücke, so dass überall der Durchgang versperrt war.
Einen kurzen Stopp machten wir in Liscia di Vacca, weil wir dort einen Park entdeckten, in dem wir ein kleines Picknick machen konnten.
Im Ferienort Baja Sardinia standen wir dann zunächst auch vor allem vor geschlossenen Türen.
An der Promenade entdeckten wir dann aber doch noch zwei Bars und eine Eisdiele, die noch geöffnet hatten.
Nachdem wir unser Eis mit Blick aufs Wasser genossen hatten, machten wir noch einen Spaziergang durch den Ort.
Unser Weg führte uns durch den Ort, der wohl hauptsächlich aus Ferienhäusern und -wohnungen besteht, aber auch nach außerhalb an die Küste.
An der Promenade gingen wir wieder zurück in den Ortskern und machten uns durch Cannigione auf den Weg nach Palau.
An der Küstenstraße gab es einen Aussichtspunkt, von dem aus man einen schönen Blick auf Palau und die Inseln La Maddalena und Caprera hatte.