Ein heißer, sonniger Tag bricht an. Wir frühstücken, schnüren unsere Wanderstiefel und schmieren uns dick mit Sonnencreme ein. Wir steigen ins Auto und fahren zu einem Aussichtpunkt auf etwa 340 m Höhe. Als wir aussteigen, werden wir von dem freundlichen "Määhhh" eines Inselschafs begrüßt.
Nach dem Essen geht es zurück. Auf dem Zeltplatz gibt es erstmal ein großes Eis für Marik. Danach springen wir ins Meer. Die Abkühlung tut uns gut und wir kommen langsam zurück auf Betriebstemperatur. Wir baden ausgiebig im Meer und erholen uns. Noch immer satt von dem Lamm, wollen wir abends nur etwas trinken gehen. Als wir an der Promenade entlang laufen, fallen uns viele Menschen auf, die Fotos vom Meer machen. Und siehe da, ein Delfin, und noch einer, und noch einer! Eine Herde Delfine schwimmt in der Bucht von Cres hin und her. Sie springen aus dem Wasser und zeigen sich häufig. Wir halten inne und beobachten die Tiere eine Weile.
Später, als wir bei einem Cocktail am Meer sitzen, kommen sie nochmals vorbei und schwimmen in den Sonnenuntergang.
Wir bringen die Kinder ins Bett und setzen uns noch eine Weile an den Strand.
Uns gefällt es unheimlich gut hier. Die Langsamkeit der Insel und dessen Ursprünglichkeit fernab vom Massentourismus, haben es uns angetan.