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Tag 4&5 Queenstown

Tihchhuah a ni: 07.02.2019

In Queenstown angekommen, habe ich mir erst einmal ein neues Shampoo gesucht und habe zusätzlich ein „Fischermann strong“ eingetütet, um unterwegs auch einen frischen Atem zu haben. Dabei konnte ich mir die Stadt anschauen und bin durch die Hauptstrassen Queenstown und zur Küste zum Lake Wakatipu gelaufen. Queenstown ist bekannt für allmögliche Aktivitäten (siehe auch lonely planet „Queenstown is as much a verb, as a noun... the adventure capital of the world) und hat zudem den höchsten bungee Sprung Neuseelands, 124m!!!

Nach der langen Busfahrt von Dunedin ging hier dann die Sonne schon fast hinter den Bergen unter (Obwohl hier der Sonnenuntergang am Horizont um ca. 21Uhr stattfindet, sieht man die eigentliche Sonne schon ab ca. 18.30Uhr nicht mehr, doch der Himmel und die Berge bleiben noch lange in die Nacht hell erleuchtet, spektakulär zu sehen!).

Um den Tag abzuschließen bin ich dann am Lake Wakatipu entlanggelaufen, der dreimal so groß ist wie der Chiemsee und halb so groß wie der Bodensee. Obwohl immer wieder Waldbrände das große Waldgebiet rund um Queenstown stark reduzieren, war mein 8km Lauf nur durch den Wald, der sehr feucht war. Später habe ich dann herausgefunden, dass es hier in Queenstown (als auch in Wanaka und Franz Josef, meine nächsten Standorte) drei bis viermal so viel regnet wie in Frankfurt und dass es sich deswegen hier im Sommer wie im Amazonas anfühlt.

Am nächsten Tag habe ich beim Cheerios essen eine nette Engländerin aus Leeds getroffen, die einen hike hoch zum Hauptaussichtspunkt Queenstown geplant hatte. Da konnte ich nicht nein sagen und habe mich angeschlossen, dazu sind dann noch 2 andere gestoßen (1 Französin und 1 aus Liverpool). Das Wetter heute Morgen fing an mit 8grad in der Nacht (und ich habe nur einen pullover), grauer Himmel und viel regen, doch mit jeder Stunde wurde es besser und später dann blauer Himmel. Es ging steil hoch, und mal wieder durch einen feuchten Wald. Doch im Wald war es sehr angenehm bei kühleren Temperaturen zu wandern. Oben angekommen schien die Sonne fast ohne Wolke und die Aussicht war der Wahnsinn, siehe Bilder. Dort oben konnte man tausende Dinge unternehmen, das ist ja auch Queenstown (the place of doing things). Zum einen fuhr eine Gondel den Berg hinauf und ein anderer Lift offen für „luge“ was sowas wie Sommerrodelbahn ist, und zum anderen konnte man von einigen Schanzen sich auf verschiedene Art&Weise hinunterwerfen, wie Paragliding, bungee jumping oder Giant Swing. Das war mir alles zu teuer und ich habe den hike genossen (ausserdem plane ich statt 275dollar, 180dollar für den höchsten Brückensprung in Taihape, Nordinsel von Neuseeland auszuprobieren).

Später dann bin ich noch laufen gegangen mit Intervalltraining Halbmarathonrenntempo für 2x10min.

Chhanna