Willkomme ih mim Land - boLlVIA ð§ðīðĪ  tued mer Leid, dass ich oich jahrelang verschwiege han, dass ich eigentlich d Prinzessin vo mim eigete Land bin ðļðž bÃķsi Zunge munkled zwar, dass s Land nachem sÞdamerikanische UnabhÃĪngigkeitskÃĪmpfer SimÃģn BolÃvar benennt worde, aber ich denk mer wÞssed alli, was d Wahrheit esch...
...endlich ih mim Land acho ð de Bewiis Nach guete 8h Busfahrt bin ich ade Grenze in âPunoâ acho. Ond nei - es git ken Direktbus nach âCopacabanaâ uf de bolivianische Siite vom Titicacasee - jede Bus haltet in Puno. Au wenn eim das d Tour Operators gern als Direktbus verchaufed (bin au âdrigheitâ ð ).Nach 2-3h Ufenthaltsziit am Terminal in Puno esch d Reis Þberd Grenze nach Bolivie witergange. Nacheme touristisch guet usbaute Land wie Peru mit komfortablen Bussystem, womer sogar online chan reserviere,  merkt mer relativ schnell de Unterschied, wemer d Grenze zu Bolivie Þberquert. Engi, unbequemi Sitz ond bim Bus het vorne d Abdeckig gfehlt - aber halb so wild, mer sind au so ah oisem Ziel (Copacabana) acho. Copacabana, Ussicht vom Hotel Det han ich mich im Hotel âCupulaâ mitem Carlos (Sevillano, won ich in Mancora, Peru, kenneglernt han) wieder troffe. Er esch vo Cusco, Peru, her cho ond mer sind praktisch glichzitig acho. Nachere lange, astrengende Nachtbusfahrt hemer ois zerst Mal es feins Zmittag gÃķnnt. Denn hemer bitzeli s StÃĪdtli âCopacabanaâ erkundet: sehr chlii, Þberschaubar ond touristisch. Vom lange Sitze im Bus, hemer ois nachli meh wele bewege ond sind drum alles am See entlang gloffe zum de Sonneuntergang zluege. Abigstimmig Am nÃĪchste Tag hemer bim Zmorge no zwei DÞtschi, wo aber spanisch gstudiert hend in Barcelona, kenneglernt. Am Afang han ich echt MÞeh gha, sie zverstah (vor allem de Carlos mit sim andalusische Akzent ð ), aber mit de Ziit eschs immer besser gange. Muen aber zuegeh, es esch so ziemlich s wÞestiste Spanisch, won ich uf minere ganze Reis ghÃķrt han ð. Isla del Sol So hend mer am nÃĪchste Tag alli zeme s Boot uf die naheglegeni âIsla del Solâ gnoh. Das esch luut de Inka-Kultur als de Geburtsort vode Sonne verehrt worde. Det simer bitz umenandgspaziert, aber nume im SÞde vode Insle, wel de Norde fÞrd Touriste (im Moment) gsperrt esch. So recht Uskunft geh drÞber het ois aber niemert wele, es schiint eifach es politisches Problem zsii. Wemer rundume luegt, fÞhlt mer sich fast chli wie ufere griechische Insle: strahlendi Sonne, dunkelblaus Meer, Kaktee, schÃķni Wanderwege. Wenn nume d Luft uf Þber 4â000m ned so dÞnn wÃĪr ond jede Schritt so astrengend wÞrd mache ð . GmÞetlich am zmÃķrgele D Chicas sind am gliche Tag zrugg, wel sie nÞm soviel Ziit gha hend. De Carlos ond ich hend aber no e Nacht det imene Hostel Þbernachted, was sich uf jede Fall glohnt het. D LÞt sind super gastfrÞndlich, es esch gÞnstiger als Copacabana ond nume so chunt mer richtig ih das âInsel-Feelingâ mit ihrere Rueh ond GmÞetlichkeit. Ond es git doch nÞt bessere, als de Tag miteme feine Zmorge ond dere super Ussicht zstarte ðĪ. Wel mer aber scho ih de âChiller-Modusâ cho sind, hemer leider au oises Boot zrugg as Festland verpasst ð . Drum hemer ois spontan entschiede, au no d Nachbersinsle âIsla de la Lunaâ zbsueche. Sie esch wÞrkli seeehr chlii ond au ned wahnsinnig speziell, aber falls mer s Boot verpasst, en gueti ZwÞschelÃķsig ;-). Am Abig hemer denn zeme de Nachtbus nach âLa Pazâ gnoh, womer um Mitternacht acho sind ond ois im Hostel iquartiert hend. Am Tag druuf hend mer die hÃķchstglegeni Stadt (Achtung: aber ned Hauptstadt, nume Regierigssitz!) mit 3â600m echli erkundet. S Gebiet rund um La Paz namens âEl Altoâ esch namal Ãķpe 500m hÃķcher ond au relativ gfÃķhrlich. Am Tag zwar mit chli Vorsicht guet bsuechbar, es fÞehrt au eh Seilbahn ufe, am Abig wÞrdi aber eher devo abrate. Ich bin abxeh devo, dass mer mitem Bus duregfahre sind, gar ned dobe xii. Anyways, wie mer so durch d Stadt geschlenderet sind, simer au am âPlaza Murilloâ verbii cho. Det het per Zuefall grad eh PrÃĪsidentsschaftskampagne vom aktuelle bolivianische PrÃĪsident âEvo Moralesâ stattgfunde. Es het viel LÞt versammled gha, hauptsÃĪchlich Indigenas, wo ihn unterstÞtzt hend. Am Afang han ich ihn no sympathisch gfunde, wel er de ersti indigeni PrÃĪsident esch ond somit au chli d Minderheit bzw. die schwÃĪchere vom Land vertreted. Durch verschiedeni GsprÃķch mit LÞt ond bitzeli Recherche, het sich die Meinig aber relativ schnell gÃĪnderet ð . Er esch sit 2006 (!) ade Macht ond mit de Ziit au immer korrupter worde (wie so ziemlich all sÞdamerikanische PrÃĪsidente, leiderð). Eigentlich betreit d Amtsziit jewiils 5 Jahr, aber er het eifach d Verfassig gÃĪnderet (geg de Wille vom Volk), damit er immer wiedergwÃĪhlt werde chan. Theoretisch sÃķt er links igstellt sii ond handle, ide RealitÃĪt eschs aber umgekehrt. Ond er chan weder lese no schriebe - was ziemlich beÃĪngstigend esch, wemer denkt, dass so Ãķper es Land regiert. PrÃĪsidentskampagne Evo Morales So, das wÃĪr min chline politische Exkurs xii ;-) ansonste hend mer i dere Grossstadt ned so viel gmacht, viel umegloffe, fein gesse, verschiedeni Markt bsuecht etc. Ah eim Tag hemer en Tagesusflug zu somene Berg (won ich de Name vergesse han ð ) ond zum âValle de la Lunaâ gmacht. De Berg esch recht hÃķch xii ond durch das ah relativ astrengend, aber mer hend nume Ãķpe 100m mÞesse zFuess laufe. Theoretisch het mer vo det obe eh super Ussicht Þberd Stadt ond chÃķnt sogar bis zum Titicacasee ond Þbere uf Peru xeh, was aber bi oisem Wetter definitiv ned de Fall xii esch ð . Da hend mer bim âValle de la Lunaâ echli meh GlÞck gha. S âMondtalâ bestaht us verschiedene Felse, Stei, ErdhÞgel etc. wo im Verlauf vo Millione vo Jahre durch Wetter ond Rege so gformt worde sind. De Name chunt logischerwiis daher, we d Landschaft stark an Mond erinnered, das sÃķl de Neil Armstrong festgstellt ha. Valle de la Luna Selfie mit Carlos ðĪģ Gnueg Grossstadtlebe - mich hets zum erste Mal in Amazonas, gnauer gseit nach âRurrenabaqueâ zoge. Ich han mer das Amazonas-AbentÞr extra fÞr Bolivie gspart, wels da mit Abstand am gÞnstigste esch. FÞr 3 TÃĪg in âLa Pampaâ han ich mit âFluvial Toursâ insgesamt 650 Bolivianos (ca. CHF 100) zahlt. Es git zwei MÃķglichkeite, nach Rurrenabaque zcho: entweder mitem Bus (ca. 18 Stunde ab La Paz, 70 Bolivianos) oder mitem Flug (ca. 1h, 1000 Bolivianos). Eigentlich han ich wele mitem Bus gah (s Geld gaht mer definitiv langsam us ð), han aber soviel Horror-Stories vo dene kaputte BÞs ghÃķrt, wo unter anderem au Þber die bekannti âDeath Roadâ fahred, dass ich mer denkt han - safety first ðĪ. ...take off to Rurrenabaque Am Abig vorher han ich mer no eh wÞesti Lebensmittelvergiftig gholt ond drum die halb Nacht ufem WC verbracht ðĪŪðĐð. Zum GlÞck esch aber am nÃĪchste Tag alles dusse xii ond ich han de Flug guet Þberstande. Bolivie esch mis erste ond einzige Land, won ich MÞeh mitem Esse gha han - da hilft leider au min Rossmage nÞme ð . In Rurrenabaque acho, hend mer zerst mal en Klimaschock gha - vo chÞehle, regnerische 15 Grad (ide Nacht Ãķpe 5 Grad) in La Paz zu heisse, tropische 35 Grad im Dschungel - aber lieber so, als umgekehrt :-). Det het ois s Auto abgholt ond nacheme Zmorge, simer denn ufem chline MotorbÃķÃķtli ufem Amazonas in Richtig âLa Pampaâ gfahre. Unterwegs hemer scho viel Tier entdeckt. Capybaras Unter anderem âCapybarasâ, eh Mischig zwÞsched Þbergrossem MeersÃķili ond emene normale SÃķili oder so ð . Sie chilleds uf jede Fall immer chli im Dreck ond fressed hauptsÃĪchlich de ganz Tag ð. Denn hets au Þberall Schiggys am sÞnnele gha ðĒð. Hey there ð Ond zwÞscheddure hend es paar gelbi Auge usem schlammige Wasser glÞchted ð. Es het Alligatore ond Kaymane gha, won ich aber bis hÞt de Unterschied ned kenne ð keep it simple: kroki ist kroki ð. ðĶ· Mer hend au viel Ãffli (glaub KapuzinerÃĪffli) unterwegs atroffe. Da oise Guide sie agfÞettered het, sinds au uf oises Boot cho. Sie sind so zuetrautlich xii, dass au Þber ois klettered sind ond am einte uf de Chopf ghocked esch. Er het mega Freud gha, bis s Ãffli sis TagesgschÃĪft het mÞesse erledige ond ihm uf de Chopf gschisse het ðĐð. Denn esches defÞr fÞr ois umso lustiger worde ð . Ãbernachted hemer ih Holz-Bungalows direkt am Fluss glege (zum GlÞck bitz erhÃķht, damit d Tier ned eifach so inecho hend chÃķne). D Ãffli hend aber immer en Weg gfunde ond alles, wo ned agmacht oder verschlosse xii esch, mitgnoh hend ð vorzuugswis natÞrlich jeglichi Snacks. Am nÃĪchste Tag hend mer ois denn zFuess durch schlammigi Gebiet uf Anakonda-Suechi gmacht. Vo oisere Gruppe esch niemert so scharf druf xii, vor allem nachdem ois de Guide verzelt het, dass sich da au gern d Alligatore ufhalted. So hend mer ois hauptsÃĪchlich am Rand vo dem Gebiet ufghalted, wÃĪhrend de Guide sich durch de Schlamm kÃĪmpft het. Uf Anakonda-Suechi Relativ bald hemer Eier entdeckt, zwar ned vo Anakonda, sondern vo VÃķgel. Aber es beliebts Esse bi ihne ond drum velech eh Spur. ...Eier schomal gfunde Leider nÞt xii, so hemer wiiteri Stunde ih de Hitz ond umziegled vo tuusig Moskitos verbracht. Ufem Retourweg ond womer scho ufgeh hend, het oise Guide denn doch na Ãķpis gfunde: zwar kei Anakonda, defÞr eh âfalschiâ Kobra. Sie esch nÃĪmlich ungiftig - gott sei dank :-) ð Geg de spÃķter Namitag simer weder ufs Wasser, dasmal ned zum Tier beobachte, sondern zum oises Znacht fische: Piranhas. Meh oder weniger erfolgriichs Piranha fische ðĢ Es esch aber gar ned so eifach xii, wies velech tÃķnt, wel die Fisch wÞssed ganz genau, wie sie de KÃķder chÃķnt abknabbere, ohni dass sie devo mÞend sterbe ð es esch also meh es Fisch fÞettere als es fische xii, was mer aber au Recht xii esch, wel ich die Tierli ned gern sterbe xehn (au wenns ânatÞrlichâ esch, wemer das nachher wet esse ð). Oisi Gruppe het 1 Piranha gfischt ond no es paar chlineri Fisch, de Rest het alles de Guide usegholt ð . So hemer denn glich no gnueg zum Znacht gha. Sunset Nach 3 TÃĪg âInto the wildâ han ich mich denn weder uf bitz Zivilisation gfroit ond han mich zrugg in La Paz weder mitem Carlos troffe (er het ih dere Ziit en 6000er-Berg bestiege - ohne mich ð ) ond zeme hemer de Nachtbus in Richtig Hauptstadt, Sucre, gnoh. Sucre Sucre esch die konstitutionelli Hauptstadt vo Bolivie âdÃģnde naciÃģ Boliviaâ. Es wÞrkt aber Þberhaupt ned wiene typischi Hauptstadt, sondern eher wienes chlises Pueblito. Ich han mich aber vo Afang ah ih das chline, herzige ond sichere KolonialstÃĪdtli verliebt. FÞr mich die mit Abstand die schÃķnsti Stadt vo Bolivie (vo dem, was ich xeh han) ond definitiv au eini vode schÃķnste StÃĪdt in SÞdamerika. Centro histÃģrico D Altstadt vo Sucre esch Þberschaubar, Hostels, Restaurants ond CafÃĐs reihed sich anenand. Es esch au ziemlich sicher ond ich han mich schnell wohl gfÞhlt, was fÞre sÞdamerikanischi Hauptstadt alles anderi als selbstverstÃĪndlich esch :-) Parque Simon Bolivar Die erste paar TÃĪg han ich na mitem Carlos verbracht, nachher esch er wiiterzoge, wel er bereits en Flug ufd Osterinsle buecht het ond drum chli schneller vorwÃĪrts het mÞesse.Mer hets aber so guet gfalle, dass ich mich entschlosse han, chli lÃĪnger da zbliebe. Drum han ich mehr es Volunteer imene Hostel gsuecht ond au scho bald im âClavel Blancoâ, 5 Minute vom Hauptplatz, chÃķne afange. Volunteering im Hostal âClavel Blancoâ, Sucre Insgesamt bin ich 2 Woche det xii ond es esch eh wiiteri, gueti Erfahrig xii. Die andere Volunteers sind alli us sÞdamerikanische LÃĪnder cho (Argentinie, Peru ond Mexiko) ond so hemer usschliesslich spanisch gredt, was mer extrem gholfe het. Ih de zweite Woche han ich denn au namal paar Lektione gnoh, zum na bitzli de âFeinschliffâ zmache. Spanischlektione sind mit ca. CHF 5.00 pro Privatstund sowiit ich weiss die gÞnstigste in ganz SÞdamerika ond d Bolivianer hend es recht neutrals ond dÞtlichs Spanisch - falls sich Ãķper vo oich na Þberleit, go spanisch zlerne ;-) Chiquito ðŊ Krypto ðķ Eifelturm in Sucre S Hostel esch extrem zentral glege, im Kolonialstil miteme wunderschÃķne Innehof ond 2 BÞsis ond emene Hund. De einzig Hake esch d Bsitzerin, sie esch eh rechti Hex ð§ââïļ innerhalb vo mine 2 Woche det het sie d Peruanerin nach 3 TÃĪg gschmisse (sie het aber au chli Scheiss bote, trunke wÃĪhrend ihrere Schicht etc.) ond e Woche druf sind die beide Argentinier usgrasted ond sogar d Polizei het mÞesse cho, wel sich d Bsitzerin ond de Argentinier ziemlich id Haar grate sind ð . Ich han au paar Moment gha, won ich denkt han, ob ich ned eifach sÃķt gah, aber fÞr mich eschs halt eh gueti MÃķglichkeit xii zum Geld spare ond han irgendwenn glernt, mit ihrem schwierige Charakter umzgah (Strategie âAirolo - GÃķscheneâ, wener wÞssed, wasi meine ð). Caminata â7 cascadasâ Einisch hemer mit de Volunteers ond paar GÃĪst en Usflug gmacht zude 7 WasserfÃĪll. Erreicht hemer aber schlussendlich nume 3, es esch relativ aspruchsvoll xii ond mer hend ah einige Stelle mÞesse klettere. D Ussicht esches aber definitiv wert xii :-). Mercado âTarabucoâ
Am Sonntig han ich mit es paarne de Collectivo-Bus zum Markt âTarabucoâ gnoh (ca. 1.5 Stund pro Weg). De esch immer nume 1x pro Woche ond het verschiednigi ArtesanÃa, Kleider, GmÞes, FrÞcht ond GwÞrz.
Ich han scho einigi Markt bsuecht uf minere Reis, drum eigentlich nÞt speziells, gang aber trotzdem immer weder gern. Ond han au paar Sache pÃķsteled, woni jetzt da aber ned chan erwÃĪhne, sosch wÃĪrs kei Ãberraschig meh ðð.
Wien ich bi vorherige Blogs erwÃĪhnt han, bim Reise gits nÞt schÃķners als Reunions - ondes passiert Ãķfters, als mer denkt, vor allem wemer bitz die glich Reiseroute het.
So han ich ide erste Woche de Bram weder atroffe, en Belgier mit dem ich im Dschungel xii bin. Mer hendes paar cooli TÃĪg zeme verbracht, unter anderem z.B. a dere Tapas-Night.
De aber wahrschenlich allergrÃķssti Zuefall esch aber xii, won ich ade Rezeption gschaffed han ond plÃķtzlich xeh han, dass mer eh Reservation fÞr de Or (de Israeli, won ich 3 Woche in Ecuador greist bin ond in Peru au 2-3x per Zuefall weder atroffe han) Þbercho hend. Er het ned gwÞsst, dass ich ih dem Hostel am volunteere bin ond het eifach s gÞnstigste in ganz Sucre wÃĪhlt. S Schicksal fÞehrt ois immer weder zeme ;-) ðŧ Ah Halloween het d Bsitzerin eh Geburtstsgsfiir fÞr ihri Tochter organisiert, wo 11i worde esch. S ganze Hostel esch aso voller Kiddies ond Geschrei xii (nei, ich bin def. nanig ready fÞr das ðð ). Ready for Halloween
Aber sie het sich echt MÞeh geh ond alles schÃķn dekoriert, ond wel sie grad in gueter Luune xii esch, het sie ois sogar gschminkt.
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So simer denn am Abig na bitz in Usgang, aber ich bin ned so lang bliebe, wel ich am nÃĪchste Tag d Zmorge-Schicht gha han ond drum Ãķpe uf die halbi 8i han mÞesse ufstah.
D Schichte sind so ufteilt xii, dass mer entweder d Morge-/Mittags-/oder Nachtschicht bis am 11i gha het. Insgesamt het jede 5h gschaffed, meistens chli meh. D Morgeschicht esch mit Abstand die astrengenst xii mit Zmorge vorbereite ond Check-In/Check-Out, de Rest vom Tag eschs hauptsÃĪchlich s awesend sii. Ich han die meisti Ziit gnutzt zum Bewerbige schriebe, wo ich au jetzt no dra bin ð .
Friedhof
Am nÃĪchste Tag esch âDÃa de los Muertesâ xii, eis vode grÃķsste Fest in Latinamerika, wo sie ihrne gliebte Verstorbene widmet. Mini Lehrerin het mer ah dem Tag fest empfohle, uf de Friedhof zgah, zum ah dem Fest ond dem Bruch chÃķne teilzneh. Ich han mer das so chli vorgestellt wie in Mexiko, mit maskierte LÞt ond Musig etc. In Bolivie lauft das aber nume halb so spektakulÃĪr ab, die Verwandte ond Bekannte gÃķhnd eifach ihri Verstorbene go bsueche ond bringed Esse, ztrinke etc., wel sie as Lebe nachem Tod glaubed. Ih allne GrÃĪber findet mer au geliebti Sache vo dene Persone, Þber TeddybÃĪre zu chline Cola-FlÃĪschli zu Schnaps, je nachdem :-) bi mer sÃķt denn definitiv es Baby-Alpaca stah ðĪ.
...damits au ha ned zheiss hend...
So han ich also mini Ziit in Sucre hauptsÃĪchlich mit chli volunteere, Spanisch lerne, mitem Krypto go spaziere, Cambio spiele, choche mit de anderne Volunteers ond telefoniere mit oich diheime verbracht :-).
Irgendwenn esch denn aber au mal guet xii ond es het mich mitem Or ond sim israelische Kolleg Shahar wiiterzoge in Richtig âSalar de Uyuniâ. Bolivie - als einzigs sÞdamerikanisches Land - git au nume en Ufenthaltsbewilligung vo 30 TÃĪg, obwohl mer die eifach au chÃķnt verlÃĪngere.Â
Nachdem de Or ond ich uf chli Umwege endlich in âUyuniâ acho sind, hemer zerst namal e Nacht det Þbernachted. Am nÃĪchste Morge hemer alli Travel Agencies abklappered, zums gÞnstigste Agebot zfinde (Israelis hend es unglaublichs Verhandligsgschick, das liit ide Natur ðð ). Schlussendlich hemer fÞr 650 Bolivianos bi âLos tres gigantesâ buecht, was ich sehr chan witerempfehle, falls Ãķper vo oich mÃķcht gah (TschÃĪnsch zum Bispiel) ðĪ.
Am halbi 10i esch denn Tour losgange, de ersti Stop hemer bime âZug-Friedhofâ gmacht. Ich bin jetzt ned so wahnsinnig interessiert ah ZÞg ond vorallem hets extrem viel LÞt gha, wel alli Toure glichzitig started ond det halted. Es esch mega nÃķch vo Uyuni, mer chÃķnt also easy au irgendenn Bus neh oder sogar zFuess gah zunere andere Ziit, wo ned alli det sind ð .
Cementerio de los trenes ð
Oisi Fahrt het witergfÞehrt ond so langsam het sich d Landschaft verÃĪnderet: vode bruune WÞesti esch alles wiss worde. De nÃĪchsti Halt hemer bimene Mini-Geysire gmacht. Das Wasser het brodlet, was ufem Bild chli schwierig erkennbar esch ð .
Mini Geysire
Sal
Salar de Uyuni esch mit Þber 10â000 Quadratkilometer die grÃķssti SalzwÞesti vode Welt ond esch durchs UstrÃķchne vomene See vor tuusige vo Jahre entstande.
boLIVIA ð§ðī
De nÃĪchsti Halt hemer imene Salzhuus-Restaurant gmacht, s Esse esch mega fein xii, oise Guide het alles diheime vorbereited ond denn fÞr ois gwÃĪrmt. Es het Quinoa, GmÞes ond Poulet geh. Vorem Restaurant esch no de bekannti Platz mit de Fahne us aller Welt, aber d Schwiizerfahne hani vergebens gsuecht ðĻððģ. Entweder het sie Ãķper abghenkt oder niemert het je eini ufghenkt. TschÃĪnsch, han also au no en Uftrag fÞr oich: nehmed doch bitte en Schwiizerfahne mit, wener gÃķhnd ðĪ
Knapp entcho ðĶ
Am Namitag het ois de Guide denn no Ziit geh, zum es paar vo dene typische Perspektive-Bilder zmache. Wieso all die Dinosaurier-FÃķteli mached: wel da en Teil vom âJurassic Parkâ-Film dreiht worde sind.
Da mini Top-Uswahl (dJungs sind fast duredreiht ab all dene FÃķteli aber tja ðĪ·ðžââïļð):
Grad Lust ufes OReo becho ð
...das het mer devo
âïļ schwierigi Entscheidig China d Weltherrschaft am Þberneh ð
Nie hemers all glichzitig gschafft ð
Es het uf jede Fall mega Spass gmacht ond au d Jungs hend mit de Ziit immer meh Freud becho ond neui Idee bracht. Ich empfehl uf jede Fall, ned die schÃķnste Chleider azlegge, wel wemer uf die SalzflÃĪchli sitzt oder liit, chlebt alles ade Chleider ð drum au min T-Shirt-Wechsel zwÞscheddure ð .
Isla del Pescado
Mitem Jeep simer nachli wiitercruist, bis mer denn zude Isla del Pescado cho sind. Fraged mich ned, wieso die so heisst, es het uf jede Fall kei Fisch uf dere Insle, sondern tuusigi vo Kaktee. De Itritt chosted namal separat, aber es lohnt sich, vor allem au fÞr die gueti Ussicht.
ðĩ
Es esch unglaublich, wie riiiesig die SalzwÞesti esch, vor allem vo det obe betrachted.
Salzhuus ð§
Gschlafe hemer jewils ih so SalzhÞttene, sozsege ih eifache Hostels. Ide Nacht esch iischalt worde, aber dinne untere Schicht vo Deckene zum GlÞck wohlig warm ðĨ.
De nÃĪchst Tag esch gfÞllt xii mit Bsuech vo verschiednige Lagune. Insgesamt hemer 5 Lagune (oder meh) bsuecht, chan mich aber nume no ad NÃĪme âLaguna Verdeâ ond âLaguna Coloradaâ erinnere. Das sind glaub au die bekannteste.
Flamingos
Ih de meiste Lagune hets au Flamingos gha, wo det stopped zum esse.Â
Funfact #1: d Flamingos hend die pinkig Farb vodene chline Tierli wo sie essed (shrimpmÃĪssig). Sosch wÃĪreds eigentlich wiss. Ond d Babies grau, wie Pingus.Â
Funfact #2: d Lagune hend die verschiednige Farbe vode Alge, wo det wachsed. Das wÃĪrs xii, meh weiss ich ned vo dene Lagune ð aber schÃķn zum aluege.
Foto de grupo ðŊââïļðŊââïļðŊââïļ
Dumm & dÞmmer ðĪĶðžââïļ sosch wÃĪr s Lebe ja langwiilig ðĪ·ðžââïļ Laguna Colorada
En wiitere Halt hemer bim âÃrbol de piedraâ gmacht. Es esch eigentlich ken Baum, sondern en Stei, wo durch Wind ond Wetter Þber Jahre so gformt worde esch.
Ãrbol de piedra
En anderi spannendi Kreatur
A dem Abig hemer denn no amene Ort ghalted, zum de Sonneuntergang chÃķne zxeh. Ich weiss, ich hab das scho Ãķfters gseit, aber das esch ECHT eine vode schÃķnste SonneuntergÃĪng xii, won ich je xeh han ð .
Mer hend d Ziit au na gnutzt, zum chli âSalsa de Uyuniâ zÞebe. Salsa de Uyuni ððž TodmÞed aber glÞcklich ond mit vielne Erinnerige anen super Tag simer ih oisere nÃĪchste Unterkunft is Bett gheit. Am nÃĪchste Morge het de Wecker scho frÞeh glÞted (gnauer gseit am 3 ide Nacht), damit mer de Sonneufgang ned verpassed. Geysire Zerst hemer aber no en Stop bide Geysire gmacht. Die sind jetzt chli idrÞcklicher ond grÃķsser, als die andere, womer am Afang xeh hend ð . En Geysire entstaht eigentlich durch das, dass heisses Vulkangestei s Wasser ufheizt. S warme Wasser wird denn nach ufedruckt, wiemer ufem Bild chan xeh. Dusse esch aber trotzdem no iischalt xii ond drum simer relativ schnell weder zrugg is Auto zrugg ond wiitergfahre. Hot Springs Gli hend ois die warme Quelle erwarted miteme spektakulÃĪre Sonneufgang. So hemer schnell vergesse, dass mer zmitzt ide Nacht hend mÞesse ufstah. ...s frÞehe Ufstah het sich glohnt Normalerwiis gÃķhnd d Toure erst nachem Zmorge det hii ond denn esch s Bad gfÞllt mit allne Gruppe. Mer hend oise Guide aber gfragt, ob mer scho frÞehner chÃķnd gah, ond so hemer s Bad praktisch fÞr ois alleige gha ðĪ. Definitiv eis vo mine Highlights uf dere Reis. Nachem wohlverdiente Zmorge, simer zude WÞesti âDesierto de DalÃâ gfahre, benannt nachem bekannte spanische Maler DalÃ, wo die abzeichned het. Zudem hend Messige da berechned, dass d Landschaft ziemlich identisch mit dere vom Mars esch. Desierto de Dalà De allerletzti Halt hemer denn no bide âLaguna Verdeâ gmacht, wo uf dem Bild ned so grÞen erschiint, wels windstill xii esch. Mit meh Wind wirbleds die Alge ond das ZÞg uf ond durch das chunt d Farb no viel meh zur Geltig. Laguna Verde The Crew Hinter dem Vulkan befindet sich scho oises nÃĪchste Ziel, Chile. D GrenzÞbergang esch eifach, aber recht lang gange ond kes sÞdamerikanisches Land esch so strikt wie Chile ð zum erste Mal ever sind all oisi GepÃĪckstÞck gscannt ond durchsuecht worde, min Ãpfel hani schnell no mÞesse esse ð. Es dÃķf nÃĪmlich nÞt importiert werde, wel sie Angst vor Chrankheite/SÞchene hend. Het aber en guete Grund, wel sie durch d WÞeste, Berge ond s Meer chli âigschlosseâ sind. Nach guete 3-4 Stund hemers denn aber glich alli Þber d Grenze gschafft ond de nÃĪchst Bus het ois in Richtig San Pedro de Atacama, Chile, bracht ðĻðą. ...ready fÞr Chile ðĻðą
