Merhaba Istanbul

ຈັດພີມມາ: 07.10.2019

Morgens halb fünf und der Tag kann beginnen, schnell Carlos vom Eis befreien, ihn bei Mc Parking abgeben ( ich erhalte ein kostenfreies Upgrade 😃), und die Mutter am Flughafen Schönefeld einsammeln. Wir korrigieren gemeinsam Klassenarbeiten und vertreiben uns so die Zeit. Dann kann die Reise losgehen ... drei Tage Istanbul ( warum braucht Mama Marika da einen Koffer mir 17,2kg🙃?!), wir kommen.... und ich sitze das erste mal am Notausgang. Eine Menge Verantwortung lastet auf meinen Schultern!

Der Pilot hat es eilig, in unter 3h fliegt er uns nach Istanbul. Mir ist ob der rasanten Fliegerei etwas schlecht, der Mutti aber geht es blendend.

In Istanbul angekommen finden wir alsbald unseren Fahrer und haben einen verdunkelten SUV ganz für uns.... über 2h ganz für uns... die Stadt Ist einfach riesig, dass wir froh sind, endlich das Hotel zu erreichen. Unterwegs fallen mir die vielen Strassenhunde auf ( vielmehr sehe ich auch nicht, denn ich reibe mir aufgrund meiner eingetretenen Allergie ständig die Augen) und die Mutter nimmt die ganzen Üs in den Worten zur Kenntnis.... und da fällt ihr gleich ein altbekannter Witz ein: was heißt Kondom auf Türkisch ?! Güllehülle😃🙃

Der Tag endet mit Tomatensauce und Knoblauchbrot und einem abendlichen Spaziergang der Mutter. Ich muss ins Bett, die Allergie macht mir zu schaffen, und ich freue mich auf den nächsten Tag.

8.10.... endlich! Geburtstag! Geschenke (und Geburtstagskuechlein mit Kerzen vom netten Personal organisiert) warten auf mich 😊die anwesende Hotelgäste singen ( oder so ähnlich) und wir genießen das Geburtstagsfrühstück. Soja Milch (wie bestellt per Mail) gibt es leider nicht, dafür ein paar Kommunikationshürden... die offeriert warme Kuhmilch lehne ich dankend ab. Das Frühstück fällt nussig aus, auch esse ich mich an den türkischen Süßigkeiten satt...und stelle fest, dass das Hotelpersonal Kleidung trägt, die bei uns Krankenschwestern tragen 🤔... interessant.

Trotz des Regens ziehen wir los- zuerst steht die Blaue Moschee auf dem Plan.Wir sind von dem Bauwerk, vor allem von innen, begeistert und ich erhalte eine Sonderausgabe des Koran geschenkt, werde aber gebeten, diese niemanden zu zeigen ... skurril 🤔später im Restaurant Seven Hills ernte ich ungläubige Blicke des Personals und entscheide mich, sie lieber wegzupacken😊.

Unser Weg führt uns zur Hagia Sophia... einige interessant Fakten merken wir uns:

  • die Hagia Sophia ist als Museum heut erhalten, davor diente sie 900 Jahre als Kirche und 500 Jahre als Moschee , beten ist hier nicht mehr erlaubt
  • In den zweiten Stock führen keine Treppen sondern Rampen, so dass die Frauen nach oben getragen werden konnten, um ihren Männer bei diversen Krönungen und Zeremonien zuzusehen
  • Es gibt verschiedene Mosaikkunstwerke, auf denen die Augen Jesus’ einem wie die Mona Lisa folgen
  • Als Moschee ist die Hagia Sophia so groß, dass der Imam Helfer hat, um die Gruppe zu leiten
  • Außerdem lerne ich, dass die Straßenhunde, die einen grünen Chip im Ohr haben, von der Regierung versorgt und geimpft werden.... aber das hat mit der Hagia Sophia reichlich wenig zu tun😃

Eine weitere Moschee folgt, hier kriecht ein einsames Katzenbaby in die Tasche der Mutter und ich bin gerueht wie ein Napfkuchen von dem süßen Ding. Apropos süß ... zwischendrin gibt es eine Menge zu essen... wärmer Brownie, Sesamkringel mit Schokolade, uvm.

Auf dem Grand Bazaar stelle ich mal wieder fest, dass ich nicht handeln kann, meine Mutter offensichtlich auch nicht, aber schön, laut, voll und bunt ist trotzdem.

Insgesamt gefällt mir Istanbul und seine Menschen schon sehr. Ich freue mich auf die nächsten Tage ... sogar mit Sonne und 22 Grad.

Ein toller Geburtstag geht zu Ende,danke dafür 😘

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