Published: 08.01.2017
Für Santiago buchen wir eine ziemlich zentrale Unterkunft, so ist es uns möglich uns zu Fuß fortzubewegen. Vom Busbahnhof nehmen wir ein Taxi zum Hostal Forestal, dass im künslterischen Viertel Lasteria am Parque Forestal liegt.
Es ist sehr heiß, 33°C sind für die nächsten Tage angesagt.
Wir spazieren durch unser Viertel, durch den Park und besteigen den kleinen Hügel Cerro Santa Lucia und den Torres Mirador- von oben sehen wir eine nicht endende Stadt, in der heruntergekommende Wohnhäuser neben Glasriesen reihen. Unsere Sicht endet im Smog, hinter dem man die Anden mit ein wenig Fantasie erahnen kann. Der Fluss, falls man dieses braune Gewässer noch so nennen kann, verstärkt den Eindruck einer verschmutzten Großstadt.
Es war ein kleiner Schock mit der Luftverschmutzung konfrontiert zu werden. In München kann man bei Föhn die Alpen sehen und hier verschwinden die eigentlich sichtbaren Berg hinter einem grauen Nebel, dessen Verursacher zu einem winzigen Teil auch uns beinhaltet.