La vida es un viaje
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vakantio.de/lateinamerika2017

Karneval auf Holbox

Dɛn dɔn pablish am: 30.03.2017

Letztes Wochenende (24.01.-26.01.2017) waren wir auf Holbox, einer Insel, die von der Farm aus gut zu erreichen ist. Wir waren dort mit der dritten WWOOFerin Anne und zwei Freunden von ihr aus Deutschland. Ein paar Leute, die auf Holbox leben kannten wir auch schon, weil sie Freunde von der Farm sind und manchmal zu Besuch dort waren. Die haben wir dort dann auch teilweise getroffen, weil die Insel einfach so mini ist, dass man sich fast nicht NICHT treffen kann 😄Auf der Insel haben wir bei der jungen Tierärztin, Anay, übernachtet. Die kümmert sich um die Hunde in der kleinen Tierklinik auf Holbox und auch um die in dem Hundeheim, das auf unserer Farm war. Daher kannten wir sie und konnten den Kontakt machen. Voll das süße kleine Haus in dem sie lebt auf der Insel.. Dort haben wir in einer superbequemen Hängematte geschlafen, voll prima 😃Am ersten Tag auf Holbox waren wir noch im Refugio, wo die Hunde untergebracht sind (das ist wie eine Hundeauffangstation mit ner kleinen Tierklinik für Straßenhunde und auch für Katzen, Waschbären und allerlei Vögel).Der Sonnenuntergang am Strand auf Holbox war genial und auch der Sternenhimmel vom Steg aus ist überwältigend✨!! Dann sind wir noch durchs Dorf gegangen. Die Straßen sind einfach nur aus Sand und man fährt da hauptsächlich auch nur mit so Golfcars rum, weil sowieso alles so klein ist und die Entfernungen nur sehr kurz.Im Park haben wir abends die Eröffnung vom Karneval angeschaut mit krass lauter Musik und mega aufgehübschten Königs- und Prinzenpaaren. Der Karnevall ist dort echt auch eine riesen Gaudi und wir haben viel auf dem Plaza und den Straßen getanzt. Es ist einfach eine super Stimmung und das laue Klima in der Nacht lockt jedermann auf die Straßen. Im Park waren auch einige Auftritte mit prächtig geschmückten und verkleideten Tänzern!Am nächsten Tag waren wir dann am Meer und haben eine kleine "Wanderung" gemacht. Zunächst am Strand entlang und dann sind wir weiter raus im flachen Meer auf die Sandbänken, um auf einen anderen Teil der Insel zu kommen, der über Land nicht erreichbar ist, weil die Inselteile durch Mangroven und ein Fluss getrennt sind, wo auch Krokodile leben. An dem erreichten Strand waren dann keine Touris und es war pure Natur. Super schön, aber fast auch nicht begreifbar, wenn man dort ist. Ganz verrückt ist das manchmal hier.Auf dem Rückweg über die Sandbänke und durchs Meer waren so viele Vögel unterwegs, Kormorane, schneeweiße Fischreiher, Möwen und so kleine Vögel wie im Watt.. Einen halben Meter von mir entfernt sind dann auch einige Rochen vorbeigeschwommen - naja eigentlich schweben die mehr durchs klare, seichte und türkise Wasser und die "Flügelspitzen" spicken immer wieder raus an der Wasseroberfläche. Echt wunderschöne Tiere, aber halt auch nicht ganz ungefährlich.Nach drei schönen Tagen auf der Insel waren wir noch eine Nacht auf der Farm, zurück auf dem Festland. Am nächsten Morgen haben wir dann ganz früh um 6:00 Uhr den Bus nach Merida genommen, wo wir dann nach guten 7 Stunden Busfahrt ankamen. 
Ansa