Dɛn dɔn pablish am: 29.11.2016
Neuseeland ist so vielfältig und aufregend, dass man gar nicht dazu kommt, einen Blog zu schreiben, geschweige denn, E-Mails zu versenden. (Tut mit leid)
Es ist schon wieder so viel Zeit vergangen, was ich persönlich gar nicht glauben kann. Ich denke meinen Eltern geht es anderst und auch meine Freunde werden mir wiedersprechen. Tja Leute, ich kann nur sagen ... Ich bin noch ein paar Tage weg, denn Neuseeland ist so mit das Beste was ich je machen konnte. Ich sage nur ...Sommer, Sonne, Strand, Natur und wunderbare Menschen. Neuseeland zeigt sich in vielen Facetten und für jeden ist was dabei. Ob es wandern ist, sich am Stand entspanne oder einfach nur die grünen Hügel bewundern, keinem wird es langweilig werden.
Selbst für die Frühaufsteher unter uns gibt es einige tolle Erlebnisse. Wenn man sich morgens um 4:30 aus dem Bett quält und sich zufällig am East Cape befindet, lohnt es sich als einer der ersten Menschen, den Tag zu begrüßen. Und wenn man sich auch gleich körperlich betätigen möchte, sind die 700 und etwas Stufen ein MUSS.
Wer eher auf Höhlen steht und sich vor den Höhen nicht fürchtet, sollte die Waitomo Cave Tour machen. 100 Meter abseilen ist nur ein kleiner Teil der 7 stündigen Tour. Man watet durch einen unterirdischen Fluss, der einen manchmal eine seine Grenzen bringt. Man erklimmt Wasserfälle und bewundert blaue Glühwürmchen. Die nette Crew und das BBQ zum Schluss minder die Hochstimmung natürlich ganz und gar nicht. (Kleiner Tipp: Bookme. Co.nz)
Auch lohnt es sich, zu entlegenen Orten zu fahren. Zum Beispiel zu Ravendale. Ja genau der Ort aus Herr der Ringe wo der Elb lebt (ihr wisst schon wen ich meine). Auch einige Wein-Städte sind wunderschön und wirklich sehenswert.
Im Gegensatz zur East Coast, ist die West coast zwar rauer und windiger, aber daher um so schöner. Leider konnten wir durch die Flut nicht zu dem Elephant Rock gehen, doch wird das auf dem Rückweg noch nachgeholt. Auch der Mountain Taraniki ist ein imposanter Anblick.
Die Windböhen auf dem Weg nach Wellington sind schon manchmal echt stark und können echt gefährlich werden. Doch Wellington lohnt sich, denn diese Stadt ist tausendmal schöner als Auckland. Das einzig bemengelswerte an Wellington ist das Straßensystem. So was katastrophalen hab ich echt noch nicht gesehen. Leute !! Schilder sind wichtig!!!!
Nun zu Jobsuche. Das Konto leert sich und nach und nach kommt die Frage auf, ob man sich nicht doch langsam mal einen Job suchen sollte. Doch ...Jobsuche ist schwierig. Denn es sind zu viele willige Arbeitskräfte da. Es wird immer schwerer was zu finden, vor allem wenn die Saison anfängt, also haltet euch ran und scheut euch nicht in Geschäften zu fragen.
Nach unzähligen Bewerbungen und anrufen ist es endlich soweit. Die Fähre auf die Südinsel ist gebucht und die Weinberge warten. Mal sehen was daraus wird. Ich halte euch auf dem laufenden...