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Day 72 King Julian

発行済み: 28.06.2017

Um 4:30 Uhr ging es heute Morgen von Ambalavoa aus Richtung Isalo-Nationalpark. Nach 4 Stunden Fahrt erreichten wir den Nationalpark. In Isalo findet man die Maki-Art, welche die Vorlage für King Julian aus dem Film «Madagaskar» ist. Natürlich wollten wir diese auch noch sehen. Für das nahmen wir sogar nochmal eine knapp 5 stündigen Spaziergang im Park auf uns.


Doch der Spaziergang hat sich voll und ganz gelohnt. Kurz nachdem wir gestartet sind, haben wir die Makis auch schon gefunden.



King Julian Pose



In den Sandsteinformationen sind immer wieder kleinere Höhlen zu finden.

Diese werden von den Einheimischen als Gräber für ihre Ahnen verwendet. Die Toten werden dort für knapp 3 Jahren beerdigt bevor sie wieder exhumiert werden. Nach diesem festlichen Akt werden die Toten ein zweites Mal in einem zeitlich unbegrenzten Grab beerdigt. Die lokale Bevölkerung glaubt sehr an die Reinheit der Natur und wollen die Berge nicht mi ihren Toten beschmutzen, darum wird nachdem die Seele der Natur übergeben wurde die Leiche an ein anders Ort gebracht.

Durch Wind, Wasser und Eruptionen formte die Natur ganz spezielle Formen in den Sandstein, wie zum Beispiel dieser Ninja Turtle.


Der Park hatte neben der Geschichte und der Lemuren auch eine atemberaubende Weit- und Aussicht zu bieten. Nach dem Besteigen der Felsformationen konnten wir diese bestaunen.





Unsere Guides versuchen sich als Model und Fotograf

Neben der Makis beheimatet der Park noch viele andere Tiere wie zum Beispiel diese Stabschrecke, welche sehr schwer zu finden sind


Eine fressende Stabschrecke
Aber auch Chamäleons sind hier zu finden.
 
Vom Hochplateau hat man eine wunderschöne Aussicht über die Umgebung und es ist ein guter Stopp um etwas zu essen.

 



Auf dem Rückweg kamen wir nochmals an einer Familie Makis vorbei




während sich die Landschaft von felsig zu waldig änderte. Wir stiegen von den Felsformationen in einen Wald ab. Quer durch den Wald schlängelte sich ein kleiner Fluss.




Im Tal zwischen den Felsformationen haben sich bei zwei Wasserfällen natürliche Swimmingpools gebildet.


Piscine bleu


Piscine noire

Da heute ein richtig schöner Tag war und wir gerade Mittagshitze hatten, liess ich es mir nicht nehmen ins kühle Nass zu springen. Das Wasser hatte geschätzt 15°C.

Mhmm vielleicht ist das Wasser doch etwas kalt

egal, auf los geht's los


Wenn man dann mal drin ist geht's

Einer unsere Guides wollte sich auch abkühlen, da er aber nicht schwimmen konnte hielt er sich nur am Rand des Pooles auf. Für ihn war dann auch das Wasser viel zu kalt.

Auch Berni wagte nach kurzer Überwindung den Sprung ins Wasser.



Eine richtige Abkühlung.


Nach dem Bad ging es zurück zum Eingang und mit dem Auto weiter Richtung Süden

答え

マダガスカル
旅行レポートマダガスカル
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