In 58 Tagen um die Welt
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Baikalsee und Olchon Insel

Birt: 27.05.2019

Nun ist eine Woche Pause von der Transsib angesagt und es geht Richtung Baikalsee. Mit dem Kleinbus geht es in knapp 300 Kilometern auf die Olchoninsel.


Hier kann Dani noch lachen denn er weiss noch nicht was für eine Fahrt ihn erwartet....


Die unzähligen Gedenkstätten neben der Strasse, verwundern mich nicht mehr wenn man erlebt wie die Russen fahren 😳


Querende Tiere machen oft eine abrupte Bremsung nötig 😳



Auf der Insel angekommen erleben wir noch eine Steigerung der Fahrweise. Wir fahren als zweite von der Fähre und der Fahrer fährt wie eine „gesengte Sau“ die letzten 40 Kilometer mit bis zu 90 Stundenkilometer über die von Schlaglöchern übersäte Schotterstrasse 😳


Nach der Anreise sind wir gleich auf die nahe Anhöhe gestiegen, von wo man eine wunderbare Aussicht auf den See hat.  Es war überwältigend die Ruhe und die Natur so zu erleben. Für die Burjaten ,die seit Tausenden Jahren in dieser Ecke Sibiriens leben ist die Insel, und insbesondere der Schamanenfelsen,  ein heiliger Ort. 




Unsere Unterkunft in Chuschir. Im Sommer ist die Olchoninsel mittlerweile sehr gut besucht. Da die Zufahrt mit der Fähre noch nicht so lange Eisfrei ist, und es noch nicht Saison ist, sind wir die einzigen Gäste unserer Unterkunft.



Die Köchin hat uns jeweils mit einem Frühstück und Abendessen hervorragend und reichlich verköstigt 😋



Das Dorf Chuschir
Die Hauptstrasse irgendwie wie im Wilden Westen...

Auf der Insel verkehren fast nur UAZ das Fahrzeug für die Insel da es keine richtigen Strassen gibt..

Auch wir machen mit so einem Fahrzeug einen Ausflug in den Norden der Insel


Im Norden und Osten der Insel war deutlich weniger Eis



Am letzten Tag habe ich noch eine lange Wanderung entlang dem Ufer gemacht absolut traumhaft 😊



Nach dem Schamanenfelsen bin ich ausser einem Hund keiner Menschenseele mehr begegnet 



Letzter Abend

wir hatten das Glück dass wir in nur 3 Tagen erleben duften wie das Eis verschwunden ist...




Nach drei wunderbaren Tagen auf der Insel mussten wir Abschied nehmen von diesem besonderen Ort. Wir witzelten noch was für ein Fahrer wir für die Rückfahrt haben werden, und oh Schreck es war wieder der selbe 😳😂















































Svaraðu (1)

Jürg
Traumhafte Fotos aus einer offenbar traumhaften Gegend - bei traumhaftem Wetter. Meines Erachtens DAS highlight, wenn man das so sagen kann!?! Da kann man doch über den Fahrstil der Einheimischen mal hinwegsehen, Ueli ;-)