Pibliye: 06.09.2019
29.08.19
- Jonna
Wieder werden wir von der Sonne geweckt, die über dem Meer aufgeht (und ja wir checken erst jetzt, dass die Sonne irgendwie komplett in der falschen Himmelsrichtung aufgeht...Jaja, die Südhalbkugel ist nicht nur weit weg und in einer anderen Zeitzone, auch der Lauf der Sonne ist irgendwie andersrum). Alex geht es nicht so gut und wir entscheiden uns, noch eine Nacht hier zu bleiben und heute mal nichts zu machen. Mit dem morgendlichen Kaffee in der Hand setze ich mich in die Sonne, die schon jetzt eine solche Energie hat, dass ich mich in meine kurze Hose schmeiße. Durch die Wärme verführt, traue ich mich unter die eiskalte Außendusche am Waschhaus. Ist ziemlich kalt, aber fürs schnelle Haarewaschen aushaltbar. Die Sonne hat genug Kraft mich wieder aufzuwärmen und mit meinem Buch und der Sonne im Gesicht vergeht der Vormittag wie im Flug.
Später machen wir uns auf, dem See in der Nähe einen Besuch abzustatten. Er heißt Coca Cola See, weil seine braun-rote Farbe so an das Getränk erinnert. Es ist schon faszinierend, erinnert uns aber eher an durch Dünger blühende Seen zuhause und man muss sich ziemlich überwinden, zu glauben, dass es hier nicht verunreinigtes Wasser handelt, sondern, dass die Farbe so natürlich ist. Viel mehr als die Farbe gibt es nicht zu sehen und am Strand schlendern wir zurück.
Alex ruht sich weiter aus, ich wasche ein bisschen Wäsche, die bei dem super Wetter hoffentlich schnell trocknet und gehe dann mit der Kamera ein bisschen durch die Dünen und am Strand entlang, um die Stimmung einzufangen.
Wir kochen Abendbrot, bewundern erneut die Sterne und wie immer schlafen wir früh.
- Jonna