Tag 8: Arequipa & Nonnen Experience

Am letzten Tag wollten wir noch ein letztes Mal zum Thermalbad gehen. Zu allererst gingen wir in einen Park um Frühstück zu essen & dann suchten wir nach einer Möglichkeit einen Bus zu nehmen. Die Hostelbesitzerin, welche eine unglaublich tolle Energie hatte, empfahl uns zu laufen, da der Bus erst in 45 Minuten kommen sollte & so liefen wir. Es dauerte wieder sehr lang, aber zum Glück kam ein Bus. Wir fuhren wieder nach Luicho aber diesmal in Tomepampa und lernten einen Franzosen im Thermalbad kennen. Eliot war überglücklich wieder französisch zu sprechen, nachdem sie nur noch deutsch mit mir sprach & wir badeten bis wir schrumpelig waren. Ich konnte von unserem letzten, zusammen gekratzten Geld eine Trucha kaufen. Die Überreste teilte ich mit einer Katze, die mir merkwürdigerweise geheuer war. Wir fuhren mit einem Gemeinschaftstaxi nach Cotahuasi zurück, wo wir ein letztes Mal mit der Nonne Tee tranken. Eliot spielte mit der Tochter ein Perlenspiel, was sie erst zum Schluss verstand. Wir spielten Volleyball, nachdem ich von der Altsheimer - Oma überredet wurde ihr Geld zu geben (ich bekam es zurück nachdem die Nonne es bemerkte & ihre Mutter zurecht wies). Die gesamte Familie begutachtete unsere Ausrüstung & fragte wie teuer die Schlafsäcke wären & baten uns ihnen welche mitzubringen, wenn wir wieder nach Peru kommen würden. Sie fragten uns auch, wie viel meine Walking Sticks kosten würden & es wirkte auf uns so als würden sie sie unbedingt wollen. Ich druckste noch herum, da sie 160 Soles kosteten. Doch als Eliot sagte sie würde es gerne verschenken & mir 80 Soles im Gegenzug geben, da die Oma sie zum Laufen brauchte (sie hatte nur zwei Holzstücke), gab ich sie bereitwillig hin. Die Nonne war überglücklich & betete in die Höhe. Wir gingen & fuhren noch am selben Tag nach Arequipa.