05-08|02|19, Neuer WOF und eine Begegnung besonderer Art😍

āŠŠāŦāŠ°āŠ•āŠūāŠķāŠŋāŠĪ: 09.02.2019

Hi Leute,

da bin ich mal wieder! Heute mit Akku, Internet und Zeit mal wieder euch mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen!😊

Heute haben wir Freitag, den 08.02.2019!

Da ich mich seit 4 Tagen nicht mehr gemeldet habe fange ich mal von vorne an.

ErzÃĪhlt hatte ich euch ja schon von dem tollen kleinen Campingplatz in „Lumsden“. Da es uns so gut dort gefallen hat haben wir tatsÃĪchlich noch 2 weitere NÃĪchte auf dem Campingplatz verbracht. Wir haben viele coole Leute kennengelernt, haben viel entspannt, lecker gekocht und eine nette Zeit gehabt.

Gestern haben wir uns dann allerdings mal wieder auf die Socken gemacht und sind weitergereist. Das Ziel war „Invercargill“, die sÞdlichste Großstadt Neuseelands. Hier geplant haben wir zum ersten, dass unser Auto in Form von neuem „WOF“, also neuseelÃĪndischem TÜV wieder auf Vordermann bringen. Es war uns beiden nÃĪmlich bewusst, dass die ein oder andere Sache an unserem Auto eventuell verbesserungsfÃĪhig wÃĪre!😅

Erster Halt war fÞr uns ein Must-Do in der Stadt, nÃĪmlich der sÞdlichste McDonalds der Welt. Um sagen zu kÃķnnen, dass wir mal da waren, aßen wir dort also entspannt etwas. Anschließend stiegen wir wieder ins Auto und wollten also losfahren zum „WOF“ und unser Auto mal durchchecken lassen. Motor gestartet, ein paar Meter gefahren und dann aber auch schnell wieder angehalten. Warum? Weil unser Reifen mal wieder platt war. Unsere erste Reaktion war dann erst einmal der Versuch den Reifen zu wechseln. Nachdem wir allerdings kapitulieren mussten, da die Reifenmuttern so verdammt festgeochst waren, dass wir sie mit unserem Werkzeug nicht lose bekamen. Wir entschlossen uns da der Reifen noch einigermaßen gut saß das Risiko auf uns zu nehmen und zum 300m weit entfernten nÃĪchstgelegenen ReifenhÃĪndler zu schleichen. UngefÃĪhr 100m vor dem Ziel lÃķste der Reifen sich dann komplett von der Felge, uns blieb also nichts anderes Þbrig als den Wagen stehen zu lassen und den Mechaniker aus seiner Werkstatt zu holen. Das lief auch alles sehr glatt, denn wir hatten es mit einem sehr sehr netten Typen zutun, der uns den Reifen relativ gÞnstig erneuerte.

Mit neuem Reifen ging es dann zum „WOF“. Im Internet lasen wir bereits, dass es in der Werkstatt in die wir fuhren sehr locker zur Sache gehen soll und alles nicht so eng genommen wird. Hierbei gab es nur eine Ausnahme und das ist, wenn der Chefmechaniker, ein ÃĪlterer Mann, die Abnahme macht. Da laut Rezensionen die Wahrscheinlichkeit allerdings verschwindend gering ist, dass man das große Los zieht und die Abnahme vom Chefmechaniker gemacht wird, machten wir uns keine Gedanken!

Wir gaben unser Auto also in der Werkstatt ab und gingen ein wenig die Stadt erkunden. Als wir wiederkamen dann das große GlÞck. Wer hatte unseren Wagen vor den Augen? Richtig! Der Chefmechaniker. Mit genaustem Auge inspizierte er unser Auto und schrieb Dinge Þber Dinge auf. Wir malten uns schon schlimmste Geschichten aus und warteten auf das Ergebnis.

Am Ende des Tages mussten neue BremsklÃķtze, Scheibenwischer, Lichter und noch ein neuer Reifen gemacht werden. Die Analyse des Mechanikers fiel vorerst noch schlimmer aus, doch als ich dann einige „MÃĪngel“ hinterfragte stellten sich diese dann als doch nicht so dramatisch dar.

Letztendlich wurde dann alles noch am selben Tag erneuert und wir haben einen neuen WOF auf unserem Auto, was nicht ganz gÞnstig war, trotzdem aber aufgrund von Verschleißteilen, die erneuert wurden, zu verkraften ist. Das neue Zertifikat macht sich außerdem sehr gut beim in naher Zukunft bevorstehenden Autoverkauf.

Am Abend dÞrften wir dann auf dem GelÃĪnde der Werkstatt Þbernachten, es ziemlich nett war.

Heute morgen ging es dann frÞh hoch. Erstmal ging es zur Bank, denn wir hatten noch etwas bezÞglich unseres Kontos zu klÃĪren. Wir machten noch einige Besorgungen und fuhren dann nach „Bluff“. Der sÞdlichsten Stadt Neuseelands! Wir machten eine kleine Wanderung und ein paar schÃķne Fotos von der von hieraus gut sehbaren Insel „Steward Island“. Im Anschluss ging es dann fÞr uns dann zum wirklich sÞdlichsten Punkt Neuseelands, zum „Slope Point“. Einem eher unspektakulÃĪren Ort, allerdings kÃķnnen wir nun sagen, dass wir eine Reise vom nÃķrdlichsten Punkt der Nordinsel bis zum sÞdlichsten Punkt der SÞdinsel gemacht haben, also einmal von ganz oben bis nach ganz unten gefahren sind.

Von hieraus ging es dann zur „Curio Bay“. Was uns hier erwartete, hat den heutigen Tag vielleicht zum fÞr mich coolsten Tag in ganz Neuseeland gemacht.

Wir beide hatten bereits gehÃķrt, dass es in der Bucht viele Wildtiere geben soll, doch was uns dann erwartete, damit haben wir nicht gerechnet. Wir gingen also den Strand entlang und hielten Ausschau nach Tieren am Strand und im Wasser. Wir entschlossen uns ein wenig baden zu gehen und da ich online einen Trick gelesen habe um Meeresbewohner neugierig zu machen, habe ich diesen gleich mal angewendet. Es handelte sich darum Unterwasser zwei Steine aneinander zu hauen. Dies sendet Schallwellen aus, die bestimmte Meeresbewohner sehr neugierig machen. Und dann war es soweit, plÃķtzlich sahen wir in den Wellen vor uns ein paar Flossen aufblitzen. Es waren Delfine, um genau zu sein „Hector-Delfine“, die kleinste Delfinart der Welt, welche ausschließlich in Neuseeland vorzufinden ist. Mit den Wellen schwammen die Delfine immer nÃĪher zu uns beiden. Irgendwann waren sie dann so nah, dass wir wirklich mit den Delfinen zusammen schwimmen konnten. Es war einfach der Wahnsinn! Schnell waren auch viele andere Leute mit uns im Wasser und wir alle genossen dieses tolle Erlebnis. Irgendwann war die Neugierde der Delfine dann vorbei, sie schwammen davon und wir gingen aufgrund der KÃĪlte des Wassers dann auch aus dem Wasser. Ich war vÃķllig geschockt von dem was gerade passiert war und saß mit einem breitem Grinsen am Strand. Kurz am Strand wieder aufgewÃĪrmt konnte ich allerdings nicht genug haben und ging nochmal ganz allein ins Wasser. Ich haute also wieder Unterwasser meine Steine aneinander und wartete. Eine lange Zeit war ich erfolglos doch dann, dann irgendwann sah ich sie wieder! 5 Delfine, die mir immer nÃĪher kamen, sie schwammen um mich herum, streckten ihre KÃķpfe aus dem Wasser, schnauften und kamen so nah, dass ich sie sogar berÞhren konnte. Ganz alleine schwamm ich also zusammen mit 5 Delfinen mitten im Ozean und es war einfach nur ein unglaubliches GefÞhl diesen tollen Tieren so nah zu sein und das in ihrer eigenen Wildbahn.

Als die Delfine sich dann irgendwann wieder in eine Welle verabschiedeten ging ich dann auch bald aus dem Wasser, weil es dann ohne das Adrenalin, das durch die Delfine in meinem KÃķrper ausgestoßen wurde, sehr kalt war!

Nachdem ich dann wieder trocken war, gingen wir zurÞck zum Auto und fuhren dann zu einem nahegelegenen Campingplatz.

Hier aßen wir noch ein wenig und liegen nun im Bett!

Was fÞr ein Tag!😍 Ich bin wirklich zusammen mit Delfinen geschwommen!

Greetings from Waikawa, New Zealand!ðŸ‡ģðŸ‡ŋ

Euer Tim!😊

āŠœāŠĩāŠūāŠŽ āŠ†āŠŠāŦ‹ (5)

Bianka
SchÃķn von dir zu lesen, Großer 😍 das waren ja wieder mal unglaubliche Tage bei euch 😊 🐎😍âĪïļ

DÃķrthe
😍🐎😍

Petra
Das sind Tage die du dein Leben lang nicht mehr vergessen wirst. Ein bisschen neidisch macht ein das schon.....aber irre was ihr alles erlebt.greetings von S. Town 😎

Ines
Das ist mein Traum den Ihr erleben durftet😘😘

Elke
Hab dich schon vermisst âĪïļ Umso schÃķner dieser tolle blog Eintrag. Delphine 😍😍🐎 ein Traum 💕

āŠĩāŠ§āŦ āŠŠāŦāŠ°āŠĩāŠūāŠļ āŠ…āŠđāŦ‡āŠĩāŠūāŠēāŦ‹