Friday, 16th July 2021

પ્રકાશિત: 17.07.2021

Yay, it's starting!


So, Daniela connoisseurs kennen mich ja bestens vorbereitet. Nicht nur, wenn es ums Reisen geht. Smile

Und trotzdem habe ich meinen ursprünglich geplanten Zug zum Flughafen Zürich um 30 Minuten verpasst. Denn kurz bevor ich das Haus verlassen wollte, habe ich nochmal das Gewicht meines Gepäcks überprüft.... Yikes!!! Erlaubt sind 23 Kilo und ich habe 24,5 Kilo dabei.... Verdammt! Also mache ich meinen Koffer nochmal auf und packe ein paar Sachen in mein Handgepäck. Wahrscheinlich hätte ich in letzter Minute keine Schokolade kaufen sollen! lol. Hey! Nicht für mich; sondern für die lieben Griechen, die ich bald treffen werde. Ich bringe IMMER Schokolade mit, wenn ich ins Ausland gehe. Das gehört auch zu meiner Packliste.


Also, mit dem späteren Zug über Luzern nach Zürich. Es hat ein bisschen geregnet, als ich die Wohnung verlassen habe, aber was soll's. Danach ist strahlender Sonnenschein angesagt.


In Zürich kam ich um 12:30 Uhr an und das erwartete Chaos ist nicht eingetreten. Für mein Gefühl eher weniger Leute als sonst....Viele Familien, aber das habe ich wohl selbst so gewählt, ich habe meinen Urlaub ausgerechnet in die Schulferien gelegt! Smile. Aber dazu später mehr....Da ich mein Gepäck schon vorher online eingecheckt hatte, musste ich nur noch zum Schalter gehen, um es aufzugeben. Alle Unterlagen waren bereits erledigt. Entsprechend ging es sehr schnell und insgesamt stand ich 10 Minuten in der Warteschlange. Danach ging es durch die Gepäckkontrolle und ich war schon im Duty-Free-Shop. Da ich jetzt aber massiv zu früh dran war, habe ich es mir in einem Café gemütlich gemacht und ein Buch gelesen. In der Flughafen-App konnte ich meinen Flug genau verfolgen und wurde informiert, sobald das Gate zugewiesen wurde. Nachdem ich die Benachrichtigung über das Terminal erhalten hatte, in das ich gehen musste, habe ich langsam losgegangen. Schon das Einsteigen war ein Zeichen für den Trubel, der bald um mich herum stattfinden würde....262 Passagiere. Viele davon mit Kindern und Babys. Das Schicksal meinte es gut mit mir; ich hatte zu meiner Rechten zwei etwa 8-9 Jahre alte Kinder und ein Baby mit 4 kleinen Geschwistern einer griechisch-schweizerischen Familie. UPS! Da war was los. Auch sonst ging es auf und ab und hin und her. Das hat mich wirklich nervös gemacht. Außerdem war ich mal wieder extrem flugkrank. Das ging die Hälfte des Fluges so und ich konnte noch nicht mal mein Buch lesen.


Die beiden Kinder neben mir wurden mir gleich 2 mal zugeteilt. Die Crew meinte, ich sei die Mutter. War witzig und die beiden Kinder fanden das lustig. Die Eltern saßen nur eine Reihe weiter vorne und kümmerten sich nicht so sehr. Direkt neben mir saß Lars. Ein netter Junge mit guten Umgangsformen. Gleich am Anfang des Fluges ist er auf mich zugekommen und hat mir von seinem Urlaub erzählt. Er war lustig und hatte eine Menge Zeug dabei. Iphone, MP3 Player, Sennheiser Kopfhörer, ein Buch, eine riesige Tasche voller Malutensilien und ein Malblock. Seine Schwester (sitzt am Fenster) hatte dagegen wohl keinen so guten Tag. Sie war nicht glücklich, ihnen war langweilig, der Bruder hat nur ein paar Buntstifte rausgerückt und so flossen ein paar heimliche Tränen. Da habe ich ihr zugezwinkert und sie mit einem Lächeln wieder aufgemuntert. Am Flughafen hatte ich ein Sandwich und ein Dessert gegessen. Zum Glück, wie sich herausstellte. Die winzig kleinen Käsekuchen, Mini-Saltfishli und Biber im Flugzeug waren nicht gerade dafür gedacht, meinen Magen zu füllen......Nach 2 Stunden und 20 Minuten landeten wir um 20:25 Uhr in Heraklion.Lars, mein Nachbar, hat mich gefragt, ob ich das Graffiti-Bild haben möchte, das er gemacht hat. Als Dank dafür, dass ich 2 Mal aufstehen musste, weil er auf die Toilette musste, und sonst, weil ich so freundlich war. Yikes, das ist toll. Natürlich habe ich das Bild dankend angenommen.Die Gepäckausgabe war der Horror. Gemischt mit dem Flug aus Berlin, der zur gleichen Zeit gelandet ist. Und eine viel zu enge Gepäckhalle. Dazu kam die fast 30 Grad Hitze. Nach 30 Minuten konnte ich endlich meinen Koffer auf dem Band sehen. JUHUIIII! Jetzt muss nur noch der Transfer klappen und dann können meine Ferien beginnen. Es gab weder eine Pass- noch eine Covid-Zertifikatskontrolle. Besser gesagt: Das Loch war offen! Niemand kümmerte sich um die Neuankömmlinge. Also raus hier!
Laut Voucher sollte ich zum Schalter 11, außerhalb der Halle, gehen. Hmm. Das war der einzige, aber der war GESCHLOSSEN. Nein....! Wenn ich an meine Reiseleitertage denke, weiß ich nur zu gut, was bei Transfers schiefgehen kann. Also habe ich den Schalter nebenan gefragt und, oh Wunder, ich war tatsächlich dort aufgelistet und sie haben mich zum Parkplatz zu einem Minibus geschickt. Nach 45 Minuten waren alle 10 Passagiere bereit für den langen Transfer zu den Hotels. Zu meinem Hostel war es eine 2,5-stündige Fahrt! Wir sind losgefahren und nach über 1 Stunde sind wir plötzlich auf einem Parkplatz stehen geblieben und ich wurde zusammen mit 2 anderen Reisenden aufgefordert, in ein Taxi umzusteigen. Na gut, ist mir egal. Hauptsache, ich komme an mein Ziel. Also sind wir weitergefahren und nach 20 Minuten sind die anderen beiden ausgestiegen. Dann hat es nochmal 40 Minuten gedauert, bis ich endlich bei KUMBA angekommen bin. Puh! Genau um Mitternacht.Ich habe per SMS um den Login für die Tür gebeten und alles hat perfekt funktioniert. Schlüssel '13' für mein 4-Bett-Zimmer war bereit und so bin ich ins Zimmer gegangen. 2 Mitbewohner schliefen und 1 war weg. Ich habe mich ganz kurz eingerichtet und bin dann ins Bett gefallen. Ich war müde..... obwohl ich wieder hungrig war. Aber ich musste jetzt einfach schlafen.
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