Oñemoherakuãva: 05.07.2019
Mittlerweie haben wir die Hoffnung schon aufgegeben, dass bei uns nichts mehr schiefgehen kann. Meine kleine Karriere als angebliche Sprengstoffschmugglerin begann bereits schon am Flughafen Frankfuhrt am Main und zog sich bis Sao Paulo fort. Bereits am Flughafen in Frankfuhrt wurden von mir und meinem Gepäck zahlreiche Abstriche genommen. Allerdings stellte sich dann relativ schnell meine Zahnspange als angebliche Verdrahtung im Gepäck dar. In Brasilien begann dann alles von vorne. Aber das größte Problem war dabei die Sprachbarriere. Mit Händen und Füßen habe ich dann versucht die Sache zu regeln, da dort niemand vernünftig Englisch und ich kein Portugiesisch sprach. Das schlimmste war, dass man als Schwerverbrecherin in der Öffentlichkeit dagestellt und durchsucht wurde. Ist es denn tatsächlich zu viel verlangt dies in einem separatem Bereich durchzuführen?
Von Larissa