nursesaroundtheworld
nursesaroundtheworld
vakantio.de/nursesaroundtheworld

Willkommen... im Land der holprigen Straßen

Oñemoherakuãva: 05.07.2019

Endlich sind wir in Asuncion gelandet, wurde auch Zeit :D Nachdem wir unser Gepäck geholt hatten, sich die leichte Panik bei den Pechvögeln, deren Gepäck in Madrid geblieben ist, gelegt hatte und alles weitere geklärt wurde ging es los. Wir wurden von sehr netten Leuten in Empfang genommen, die uns zu unseren Zielorten Loma Plata und Filadelfia fahren sollten. Eine 5 stündige Autofahrt lag vor uns. Also nocheinmal schnell Pipi machen dann geht's los. Das Gepäck wurde verstaut und die nächste Etappe der Reise begann. Gruppe Loma Plata (Lea, Christoph und Michelle) wurde von einem sehr netten Mann gefahren, der im Hospital Loma Plata als Hausmeister und Ambulanzfahrer arbeitet. Während der langen Fahrt, bei der wir erste Eindrücke von Paraguay sammeln konnten, wurde viel erzählt und unsere Fragen geduldig beantwortet. Nach 2, 5 Stunden die erste Pause, in der uns unser Fahrer mit landestypischen Getränken und Speisen versorgte. Hier trafen wir auch nochmal Gruppe Filadelfia (Julia, Larissa, Archana) die ähnliche Pläne verfolgten. Es ging weiter. Als unser Fahrer zu uns meinte, jetzt komme der Teil der Strecke, auf den er nicht stolz sei, dachten wir OK was kommt jetzt? Schnell erfuhren wir, was genau er meinte. 200 Kilometer Schlagloch Hukkel Piste vom feinsten. Die Löcher in der Straßen waren so tief, dass wir überwiegend im Slalom um die Löcher herum gefahren sind. Fühlte sich teilweise an wie in der Wilden Maus Achterbahn auf der Kirmis :D :D die Straßenverhältnisse haben uns echt erschrocken und uns gelehrt, in Deutschland nicht mehr über unsere Straßen zu meckern, denn die sind super im Vergleich :D Nach 5 Stunden durchgeschüttelt werden, haben wir unseren Zielort endlich erreicht. Willkommen in Loma Plata. Wir wurden am Hospital von 2 sehr netten Damen in Empfang genommen, die uns zu unseren Gastfamilien fahren sollten. Angekommen bei den Gastfamilien hieß es auspacken, DUSCHEN und ENDLICH Schlafen. Nach einer 28 Stündigen Reise war uns unsere Erschöpfung anzumerken. 

Also ab ins Bett (um 16 Uhr :D) und gucken was der Tag morgen an neuen spannenden Erfahrungen bringt. 

Von Michelle 

Mbohovái