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Die neue Arbeit

Oñemoherakuãva: 25.06.2018

Letzte Woche habe ich wie schon erwähnt eine neue Arbeit zugeteilt bekommen. Am Sonntag habe ich dann den Zettel abgeholt auf dem alle Daten zur Arbeit stehen und auf dem ich meine Zeiten eintragen muss. Da habe ich dann festgestellt das ich auf der Arbeit schlafen würde. Ich hatte vorher schon die Vermutung, die jetzt aber bestätigt wurde. Zuerst habe ich mich etwas geärgert da angekündigt war das ich abgeholt werde und ich mein Auto nicht einfach eine Woche in Blenheim unbeaufsichtig stehen lassen.

Morgen bin ich dann um halb sechs aufgestanden um meine Decke noch in die gepackte Tasche zu packen und mich zum Treffpunkt zu begeben. Dort habe ich dann gefragt ob ich mein Auto nicht mitnehmen könne. Mike, mein vorgesetzter hat mir dann aber angeboten anstatt das Auto mitzunehmen es auf dem Firmengelände

abzustellen, was ich dann auch gemacht habe. Danach sind wir dann gut 2 stunden zum Arbeitsplatz, eine weit abgelegene Farm, zu fahren. Nach ca der Hälfte der Zeit sind wir auf einer Schotterstraße weitergefahren.

Als wir dann angekommen sind haben wir mit der Arbeit angefangen. Diese Woche geht es darum eine Fußbodenheizung zu verlegen in einem wohntrackt für Arbeiter auf dem Bauernhof. Da es sich nicht lohnt immer hin und her zu fahren schlafen wir vor Ort.

Die Arbeit ist ganz ok, es ist nicht wirklich fordernd, ich stehe auch einen Teil der Zeit einfach nur rum und warte auf neue Anweisungen aber es ist interessant zu sehen wie eine Fußbodenheizung verlegt wird.

Gegen halb fünf ist die Sonne dann schon hinter den Bergen verschwunden und es wurde schlagartig kalt. Über Nacht soll es deutlich unter null Grad werden, Schnee ist nicht auszußchließen.

Um 17:30 haben wir dann die Arbeit beendet und sind in unsere Hütte gegangen. Dort haben wir dann den Kamin angemacht und uns eingerichtet. Ziemlich schnell haben wir festgestellt das es eine Fliegenplage gibt. Anscheinend gab es die schon letztes mal, weswegen Mike ein Spry gegen fliegen mitgebracht hat. Das hat zwar die fliegen getötet, allerdings sind so viele nachgekommen das wir es erst mal aufgegeben haben, so viele fliegen habe ich auf jeden Fall noch nie gesehen, es ist nicht sehr schön. Danach gab es noch Abendessen, wo ich mich diese eine Woche zum Glück nicht darum kümmern muss.

Bilder von der unglaublich schönen Umgebung folgen, allerdings nur in schlechter Qualität da die Kamera meines Handys Staub auf der Linse hat und ich meine Kamera im Auto vergessen habe. 

Mbohovái