Publicado: 07.05.2018
der tag und abend war etwas lang in leon und so blieb der text „auf der strecke“ wobei camino wohl eher das richtige wort wäre.
die geburtstagsfeier wurde mit einer runde kühlen getränken eingeläutet. da man ja in spanien immer etwas mit essen warten muss. punkt acht haben wir uns auf den weg und die suche nach etwas essbarem gemacht, und gefunden. ein kleines lokal ausserhalb der „gemäuer der kathedrale“ hat unsere aufmerksamkeit bekommen. das essen bestand in einem üblichen insalata und einem steack für meinen vater und für uns gab es zweimal vom fisch. es war sehr fein und auch die flasche wein vino tinto passte wunderbar.
nachdem wir wieder in unsere albergue zurückgefunden haben, wurde geschlafen. so bis um halb drei uhr morgens. dann kamen die „ausgangs-peregrinos“ an und wurden etwas (zu) laut. ich habe sie höflich gebeten etwas leiser zu sein, was dann klappte.
morgens um sieben sind wir dann aufgewacht (ohne wecker) und haben unsere sieben(hundert) sachen gepackt.
raus aus leon und in die meseta. sehr schön aber dann doch langweilig. nicht für uns aber dann doch für einige fusspilger, die manchmal auch das taxi nehmen.
in astorga angekommen haben wir unser hostel (luxus) bezogen und die fahrräder in einer garage abgstellt. etwas kühles getrunken und geduscht. danach noch die schöne kirche mit audio-guide besichtigt und wieder etwas zu essen gesucht. da sonntag war „mussten“ wir im restaurant essen. das pilger-menu für 10 euro anstelle das normale menu für 28 euro. das könnte sich ja keiner leisten :)