xmas_caribbeancruise
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01.01. - Guadeloupe 🇬🇵

Foilsithe: 07.01.2017

Etwas müde und noch leicht den Alkohol im Blut standen wir 9 Uhr auf. Leider war das Bedienrestautant geschlossen und wir mussten zum Buffet. Dort ging es schlimmer zu als auf dem Bahnhof. Zügig füllten wir unsere Teller und wählten diesmal ein Tisch draußen am Pool, wo bereits ein anderes Pärchen saß. Wie sich gleich herausstellte waren es auch Deutsche, die jedoch erst gestern angereist sind. Sie hatten leider keine so angenehme Anreise wie wir. Bei -7 Grad konnte die Maschine nicht pünktlich Starten und der ICE war auch noch ausgefallen. Interessiert fragten sie uns über die bisherige Kreuzfahrt aus, da sie auch 2 Wochen auf dem Schiff sein werden. Die Zeit verging mal wieder zu schnell und da wir noch etwas unternehmen wollten, brachen wir auf. Heute hatten wir mal nix geplant und gingen mit gepackter Strandtasche vom Schiff um uns mal bei den lokalen Anbietern, die vorm Schiff standen zu erkundigen, was sie uns empfehlen konnten. Da wiedermal Feiertag war, fuhren die meisten nur nach St. Anne. Der Strand ist zwar sehr schön, aber wir wollten mal etwas anderes sehen. Schließlich fanden wir eine Dame, die einen weiteren Strand empfehlen konnte, der nicht zu touristisch ist. Etwas unsicher, ob sie uns wirklich verstanden hatte, stiegen wir ins Großraumtaxi. Doch wir hatten Glück sie fuhr uns nach Le Gosier, machte für alle ein Fotostop und fuhr uns zur Fähre. Eine Familie mit einem 14 jährigen Sohn hatte auch nach einem anderem Strand gefragt und schloss sich uns an. Gemeinsam wollten wir zu der kleinen idyllischen Insel übersetzen, die den Namen "Insel der Pelikane" trägt. Zurecht wie wir schnell feststellten, da eine Menge Pelikane vom Bootsanleger zu sehen waren. Sie ließen sich in der Luft gleiten und Synchron als Pärchen stürzten sie ins Wasser um sich ein Fisch zu fangen. Gemeinsam mit Gabi, Marcus und ihrem Sohn Lukas erkundeten wir die kleine Insel. Wir entdeckten einen kleinen Salamander und einen Einsiedlerkrebs. Als wir den kleinen Weg durchs grüne Dickicht folgten, errichten wir einen alten Leuchtturm. Von dem aus konnte man auf beide Flügel der Schmetterlingsinsel blicken und hatte die raue Felsenküste vor sich. Wie fast alle Inseln der Karibik ist die Ostküste Steilküste und der Westen mit schönen Sandstränden besiedelt. Also "West is the Best" kann mich sich leicht merken. Als wir unsere Erkundungstour beendeten, wählten wir eine ruhige Stelle auf der anderen Seite. Wie kleine Kinder rannten wir in das klare Wasser und schnorchelten entlang der Küste. Viel gab es jedoch nicht zu entdecken, da es relativ flach um die Insel war. Den Tag ließen wir die Seele baumeln. Ich konnte mal mein Buch lesen und etwas schlafen. Gegen halb vier gingen wir fröhlich schnatternd mit den Schwaben zur Fähre. Schon beim Anlegen entdeckte Lukas unsere Taxifahrerin. Sie hatte uns einen Fahrer besorgt, der uns zurück zum Schiff fuhr. Wiedermal überhungrig trieb es uns gleich ins Buffetrestaurant zu Sandwiches und Kuchen. Schuldbewusst wie Leute mit schlechten Neujahrsvorsätze machten wir uns auf den Weg ins Fitnessstudio, welches glücklicherweise noch recht leer war. Eine Stunde lang powerten wir uns aus und taten etwas für das schlechte Gewissen. Danach ruhten wir uns in der Kabine aus und warteten auf die beiden Entdecker. Kurz bevor das Theater begann, rief Danny an und wollte dahin. Heute klang die Showeinlage auch echt interessant. Drei Ladies, die sich Queens of Rhythmen nennen, haben sich dem Soul verschrieben. Die Stimmen von den drei Mädels waren sehr markant und sehr schön. Sie unterhielten das Publikum im Gegensatz zu den anderen Shows richtig gut. Leider sind sie nur heute an Bord als Special Guests. Dann war es auch fast schon wieder Essenszeit. Schwägi kam zwar kurz runter, aber verabschiedete sich sogleich, da sie sehr müde war. Die Leute standen bereits an und stürmten rein, sobald das Restaurant geöffnet wurde. Heute gab es dann auch das Silvestermenü und Sekt zum anstossen. Okay lieber spät als gar nicht. Auch Danny wurde immer ruhiger am Tisch und man merkte ihm an, dass auch er geschafft war. Also gingen wir alle recht "zeitig" (23 Uhr) ins Bett. 

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