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Das Hochland Teil 2

Foilsithe: 27.06.2017

Am nächsten Tag konnten wir ausschlafen, da wir erst am Mittag mit dem Zug nach Ella gefahren sind. Eine geile Zugfahrt stand uns bevor. Wir haben die zweite Klasse für umgerechnet 2,50 € gebucht. Ein Fehler wie sich herausstellen sollte. Die zweite und erste Klasse wurde abgesperrt. Zu allem Überfluss waren in der ersten und zweiten Klasse alle Türen versperrt. Wir fragten, ob wir auch in die 3. Klasse gehen können, nein das ist nicht möglich, da sich sonst Einheimische unerlaubt in die erste oder zweite Klasse setzen, wir wollen aber doch in die schlechtere? Was also machen? Beim nächsten Halt raus und zwei Waggons weiter hinten wieder rein. Endlich konnten wir an der offenen Tür sitzen und das Panorama genießen.

Bahnhof Nuwara Ella


Fahrtwind

Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir Ella und gehen noch auf den little Adams Peak. Wie überall keine Absperrungen und eine grandiose Aussicht.


Am nächsten Morgen ging es dann weiter auf den Ella Rock. Wir sind natürlich ohne Beschreibung los und haben uns direkt verlaufen. Wir haben uns natürlich nicht aus der Ruhe bringen lassen und dann zwei Spanier getroffen, welche zumindest einen Schmierzettel dabei hatten.

Zunächst kamen wir auch gut voran bis uns ein ältere Herr fragte, wo wir hin wollen und ob wir keinen Plan dabei haben. Unglücklicherweise haben wir nein gesagt, dies versuchte der alte direkt für sich auszunutzen in dem er sagte dies sei "privates Land " und wir dürfen hier nicht her. Wir haben dann einfach einen anderen Weg genommen, doch auch hier stellte er sich mittlerweile mit einem Stock bewaffnet uns in den Weg. Eine Gruppe anderer Touristen ließ er vorbei. Nachdem der gute Herr immer aggressiver wurde, hatte ich mir sicherheitshalber auch einen Stock gesucht. Glücklicherweise brauchte ich ihn nicht, da wir noch einen weiteren Weg gefunden hatten. Nach einen überaus hartem Aufstieg bei mittlerweile über 30 Grad, sind wir nach ca. 2 Stunden oben angekommen. Auch hier wurden wir erneut mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Ein alter Herr hat für uns sogar noch einen leckeren Tee gekocht, auf einer kleinen Feuerstelle mitten im Nirgendwo.


Ella Rock

Ella Rock


Danach ging es zurück zu unserer Unterkunft, denn unser Frühstück wartete. Dies sollte das Beste der ganzen Reise werden. Es war alles da was man brauchte, typisch Sri Lankische Speisen, für die ich extra ein Panorama machen müsste, da nicht alles auf ein Foto gepasst hätte ;-)


Danach ging es mit den beiden Niederländern Saskia und Arian, sowie einem Norweger und einer Amerikanerin per Taxi 150 km Richtung Arugam Bay. Die 4 Std. Fahrt vergingen recht zügig, da irgendwer auf die Idee gekommen ist, dass jeder mindestens ein Lied aus dem jeweiligen Land spielt. So lief die Fahrt über ein Mix aus holländischer, Sri Lanka scher, amerikanischer, norwegischer, spanischer und deutscher Musik.

Ravana falls


In der Arugam Bay angekommen haben wir uns dann bei einem Kumpel von Tobi einquartiert.




Ach, ich muss noch etwas zu meinem chinesischen und französischen "Freunden" loswerden. Gibt es eigentlich schlimmere Touristen als die beiden genannten? Nein! Chinesen sind einfach unverschämt und respektlos. So wird mit Mönchen kurzerhand ungefragt ein Selfie gemacht und betende gläubige für ein Foto einfach zur Seite gedrängt und auf andere Leute wird für ein entsprechendes Foto auch keine Rücksicht genommen. Dann wären da noch die Franzosen. Eigentlich ist es üblich, dass man sich mit Hello oder Hi begrüßt, so kann es auch schon mal sein, dass man sich mit Deutschen zunächst auf englisch Unterhält. Die einzige, welche das nicht schaffen sind die Franzosen und ich werde einen Teufel tun denen ein bonjour entgegen zu bringen ;-) 

Freagra

Srí Lanca
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